Kei­ne Goog­le Ads Con­ver­si­ons? Lösun­gen, Tipps und Tricks

Datum: 24. Oktober 2024

Google Ads Conversions

Goog­le Ads Con­ver­si­ons sind für den Erfolg von Online-Mar­ke­ting-Kam­pa­gnen ent­schei­dend. Sie zei­gen an, ob Wer­be­aus­ga­ben zu gewünsch­ten Aktio­nen wie Käu­fen oder Anmel­dun­gen füh­ren. Wenn kei­ne Con­ver­si­ons erfasst wer­den, kann dies auf tech­ni­sche Pro­ble­me oder fal­sche Ein­stel­lun­gen hin­wei­sen. Eine genaue Ana­ly­se und Opti­mie­rung des Con­ver­si­on-Trackings ist daher unerlässlich.

Wir zei­gen häu­fi­ge Ursa­chen für feh­len­de Goog­le Ads Con­ver­si­ons, stel­len Schrit­te zur Über­prü­fung und Feh­ler­be­he­bung des Trackings vor, ein­schließ­lich der Nut­zung von Tools wie dem Goog­le Tag Mana­ger. Zudem zei­gen wir  Tipps zur Ver­bes­se­rung des E‑Com­mer­ce-Trackings und zur Aus­wahl des pas­sen­den Attri­bu­ti­ons­mo­dells. Das Ziel ist es, Unter­neh­men zu hel­fen, ihre Goog­le Ads-Kam­pa­gnen effek­ti­ver zu gestal­ten und den Return on Invest­ment zu steigern.

Schwie­rig­kei­ten oder Pro­ble­me die Goog­le Ads Con­ver­si­ons zum Lau­fen zu bekom­men? Nut­zen Sie ein­fach unter Kon­takt­for­mu­lar oder kon­tak­tie­ren Sie uns tele­fo­nisch unter 089 – 68 09 80 57.

Häu­fi­ge tech­ni­sche Ursa­chen für feh­len­de Goog­le Ads Conversions

Goog­le Tag Mana­ger nicht rich­tig eingesetzt

Der Goog­le Tag Mana­ger (GTM) spielt eine ent­schei­den­de Rol­le bei der Imple­men­tie­rung von Goog­le Ads Con­ver­si­on Track­ing. Wenn der GTM nicht kor­rekt ein­ge­setzt wird, kann dies zu feh­len­den Con­ver­si­ons füh­ren. Ein häu­fi­ger Feh­ler ist, dass der GTM-Con­tai­ner gar nicht oder falsch auf der Web­site imple­men­tiert ist. Um dies zu über­prü­fen, kön­nen Web­site­be­trei­ber die Ent­wick­ler-Tools des Brow­sers nut­zen. Durch Öff­nen der Kon­so­le und Fil­tern nach „gtm.js“ lässt sich fest­stel­len, ob der GTM-Con­tai­ner gela­den wird. Es ist wich­tig zu beach­ten, dass der GTM manch­mal erst nach Ertei­lung des Con­sent gela­den wird, wes­halb eine erneu­te Über­prü­fung nach Zustim­mung zum Coo­kie-Ban­ner sinn­voll sein kann.

Goog­le Tag Mana­ger nicht rich­tig implementiert

Selbst wenn der GTM kor­rekt ein­ge­setzt ist, kann eine feh­ler­haf­te Ein­rich­tung zu Pro­ble­men füh­ren. Jedes Tag im GTM benö­tigt einen Trig­ger, der es aus­löst. Web­site­be­trei­ber soll­ten in der Vor­schau des GTM (Tag Assist) eine Test-Con­ver­si­on durch­füh­ren und prü­fen, ob das gewünsch­te Tag aus­ge­spielt wird. Häu­fi­ge Feh­ler­quel­len sind fal­sche Trig­ger-Ein­stel­lun­gen oder Unter­schie­de in der Groß- und Klein­schrei­bung zwi­schen dem data­Lay­er-Push und dem hin­ter­leg­ten Trig­ger. Doch eine fal­sche Ver­knüp­fung mit dem Coo­kie-Con­sent kann eine Ursa­che sein.

Goog­le Ana­ly­tics Code nicht auf allen Sei­ten eingesetzt

Ein wei­te­res häu­fi­ges Pro­blem ist, dass der Goog­le Ana­ly­tics-Code nicht auf allen rele­van­ten Sei­ten imple­men­tiert ist. Dies kann beson­ders bei Über­ar­bei­tun­gen oder Ver­än­de­run­gen der Web­site auf­tre­ten, wenn der Ein­bau des Goog­le Ana­ly­tics-Codes über­se­hen wird. Zur Über­prü­fung kön­nen Tools wie Screa­ming­frog ver­wen­det wer­den, um Sei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, auf denen der Goog­le Ana­ly­tics-Code fehlt. Mög­lich ist die Prü­fung auch mit der Chro­me-Erwei­te­rung Tag Assistant Com­pa­n­ion. Es ist wich­tig, dass der Goog­le Ana­ly­tics-Code kon­sis­tent auf allen Sei­ten imple­men­tiert ist, um eine lücken­lo­se Erfas­sung der Con­ver­si­ons zu gewährleisten.

Pro­ble­me mit dem Con­sent Mode /​ Goog­le Con­sent Mode V2

Der Con­sent Mode spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der daten­schutz­kon­for­men Erfas­sung von Con­ver­si­ons. Wenn der Con­sent Mode nicht kor­rekt imple­men­tiert ist, kann dies zu feh­len­den oder unvoll­stän­di­gen Con­ver­si­on-Daten füh­ren. Ein häu­fi­ges Pro­blem ist, dass die Con­sent-Ein­stel­lun­gen zu spät gela­den wer­den, nach­dem die Goog­le Ads Tags bereits gefeu­ert haben. Web­site­be­trei­ber soll­ten sicher­stel­len, dass die Con­sent-Ein­stel­lun­gen vor dem Feu­ern der Tags gesetzt werden.

Mit der Ein­füh­rung des Goog­le Con­sent Mode V2 haben sich die Anfor­de­run­gen wei­ter ver­än­dert. Der neue „Erwei­ter­te Modus“ ermög­licht eine Daten­mo­del­lie­rung für Besu­cher, die kei­nen Con­sent gege­ben haben im Gegen­satz zum “Ein­fa­chen Modus“. Dies kann zu einer ver­bes­ser­ten Erfas­sung von Con­ver­si­ons führen.

Um Pro­ble­me mit dem Con­sent Mode zu iden­ti­fi­zie­ren, kön­nen Web­site­be­trei­ber von aus­sen auch die Chro­me Erwei­te­rung Tag Assistant Com­pa­n­ion nut­zen und dort im Tab Ein­wil­li­gung nach­se­hen. Hier lässt sich über­prü­fen, ob die Con­sent-Ein­stel­lun­gen kor­rekt gesetzt sind und ob die Tags in der rich­ti­gen Rei­hen­fol­ge feu­ern. Es ist auch wich­tig zu beach­ten, dass der Con­sent Mode mög­li­cher­wei­se nicht auf allen Sei­ten kor­rekt erkannt wird, was zu Lücken in der Con­ver­si­on-Erfas­sung füh­ren kann. Für das Nach­se­hen sind erwei­ter­te Kennt­nis­se not­wen­dig. Über den Goog­le Tag Mana­ger sind die Prü­fun­gen auch direkt möglich.

Über­prü­fung und Feh­ler­be­he­bung des Conversion-Trackings

Die kor­rek­te Ein­rich­tung und Über­prü­fung des Con­ver­si­on-Trackings ist ent­schei­dend für den Erfolg von Goog­le Ads-Kam­pa­gnen. Um sicher­zu­stel­len, dass Goog­le Ads Con­ver­si­ons ord­nungs­ge­mäß erfasst wer­den, gibt es ver­schie­de­ne Metho­den und Tools zur Ver­fü­gung. Die­se hel­fen dabei, poten­zi­el­le Pro­ble­me zu iden­ti­fi­zie­ren und zu beheben.

Goog­le Tag Assistant verwenden

Der Goog­le Tag Assistant ist ein unver­zicht­ba­res Werk­zeug für jeden Goog­le Ads-Mana­ger. Die­ses Chro­me-Brow­ser-Add-On mit dem Name Tag Assistant Com­pa­n­ion ermög­licht es, zu über­prü­fen, wel­che Goog­le Tags auf wel­chen Unter­sei­ten kor­rekt oder feh­ler­haft imple­men­tiert sind. Um den Goog­le Tag Assistant für einen umfas­sen­den Goog­le Ads Track­ing Test zu nut­zen, soll­ten fol­gen­de Schrit­te durch­ge­führt werden:

  1. Akti­vie­ren Sie den Goog­le Tag Assistant, indem Sie auf „Ver­bin­den“ klicken.
  2. Wäh­len Sie ein kos­ten­güns­ti­ges Key­word aus einer Brand-Kam­pa­gne von Goog­le Ads aus.
  3. Geben Sie das Key­word in die Goog­le-Such­leis­te ein und kli­cken Sie auf Ihre eige­ne Anzeige.
  4. Füh­ren Sie auf der Web­site die gewünsch­te Con­ver­si­on-Akti­on durch, z.B. ein For­mu­lar aus­fül­len oder ein Pro­dukt kaufen.
  5. Über­prü­fen Sie auf der fina­len Sei­te (z.B. „Dan­ke­schön-Sei­te“) die ein­ge­bau­ten Tags im Goog­le Tag Assistant.

Der Goog­le Tag Assistant zeich­net jeden Klick­pfad bis zur Con­ver­si­on auf und ermög­licht es, even­tu­el­le Feh­ler zu iden­ti­fi­zie­ren. Der gene­rier­te Bericht kann als PDF gespei­chert und bei Bedarf an den Web­mas­ter wei­ter­ge­lei­tet werden.

Per Goog­le Tag Mana­ger ist die­se Prü­fung auch ohne einen Klick auf eine Goog­le Ads Kam­pa­gne möglich.

Con­ver­si­on-Aktio­nen in Goog­le Ads prüfen

Um den Sta­tus Ihrer Con­ver­si­on-Aktio­nen direkt in Goog­le Ads zu über­prü­fen, fol­gen Sie die­sen Schritten:

  1. Mel­den Sie sich in Ihrem Goog­le Ads-Kon­to an.
  2. Kli­cken Sie auf das „Zielvorhaben“-Symbol.
  3. Über­prü­fen Sie die Spal­te „Sta­tus“ in der Über­sichts­ta­bel­le der Conversion-Zielvorhaben.

Der Sta­tus Ihrer Con­ver­si­on-Aktio­nen kann ver­schie­de­ne Zustän­de aufweisen:

  • Aktiv: Grün her­vor­ge­ho­ben, zeigt an, dass alles wie gewünscht funktioniert.
  • Auf­merk­sam­keit erfor­der­lich: Gelb her­vor­ge­ho­ben, weist auf Hand­lungs­be­darf hin.
  • Kei­ne Auf­zeich­nung: Rot her­vor­ge­ho­ben, bedeu­tet, dass das Sys­tem seit mehr als 24 Stun­den kein Signal vom Con­ver­si­on-Mes­sung-Tag erhal­ten hat oder eine Mess­platt­form nicht ver­knüpft ist.

Bei Pro­ble­men kön­nen Sie den Tag Assistant auch direkt aus Ihrem Goog­le Ads-Kon­to star­ten, um Con­ver­si­on-Track­ing-Tags zu untersuchen.

Test-Con­ver­si­ons durchführen

Um sicher­zu­stel­len, dass Ihre Con­ver­si­on-Aktio­nen kor­rekt erfasst wer­den, ist es wich­tig, Test-Con­ver­si­ons durch­zu­füh­ren. Hier sind eini­ge Schrit­te, die Sie befol­gen sollten:

  1. Wäh­len Sie eine Landing­pa­ge oder die Home­page als Aus­gangs­punkt für Ihren Test.
  2. Navi­gie­ren Sie von dort aus zur Con­ver­si­on-Sei­te und füh­ren Sie die gewünsch­te Akti­on aus.
  3. Über­prü­fen Sie im Goog­le Tag Assistant, ob das Goog­le Ads Con­ver­si­on Track­ing grün oder blau ange­zeigt wird.
  4. Prü­fen Sie den Sei­ten­quell­text der Con­ver­si­on-Sei­te und ver­glei­chen Sie den Tag mit dem im Goog­le Ads-Kon­to hinterlegten.
  5. Kon­trol­lie­ren Sie im Goog­le Ads-Kon­to, ob die Test-Con­ver­si­on für das ver­wen­de­te Key­word mit den ent­spre­chen­den Daten (z.B. Waren­korb­wert) erfasst wurde.

Beach­ten Sie, dass es bis zu 24 Stun­den dau­ern kann, bis eine Con­ver­si­on im Kon­to erscheint. Wenn alle die­se Schrit­te erfolg­reich durch­ge­führt wur­den und kei­ne Feh­ler fest­ge­stellt wer­den konn­ten, kön­nen Sie davon aus­ge­hen, dass Ihr Track­ing kor­rekt ein­ge­rich­tet ist.

Durch die regel­mä­ßi­ge Durch­füh­rung die­ser Über­prü­fun­gen und Feh­ler­be­he­bungs­schrit­te stel­len Sie sicher, dass Ihre Goog­le Ads Con­ver­si­ons zuver­läs­sig erfasst wer­den. Dies ermög­licht eine prä­zi­se Mes­sung des Erfolgs Ihrer Wer­be­kam­pa­gnen und bil­det die Grund­la­ge für fun­dier­te Opti­mie­rungs­ent­schei­dun­gen im E‑Com­mer­ce-Bereich.

Die glei­che Prü­fung ist auch über den Goog­le Tag Mana­ger möglich.

Opti­mie­rung des Conversion-Trackings

Die Opti­mie­rung des Goog­le Ads Con­ver­si­on-Trackings ist ent­schei­dend für den Erfolg von Online-Mar­ke­ting-Kam­pa­gnen. Durch die Imple­men­tie­rung fort­schritt­li­cher Tech­ni­ken kön­nen Unter­neh­men die Genau­ig­keit ihrer Daten ver­bes­sern und fun­dier­te­re Ent­schei­dun­gen tref­fen. In die­sem Abschnitt wer­den drei wich­ti­ge Metho­den zur Opti­mie­rung des Con­ver­si­on-Trackings vorgestellt.

Erwei­ter­te Con­ver­si­ons einrichten

Erwei­ter­te Con­ver­si­ons, eng­lisch Enhan­ced Con­ver­si­ons, sind eine leis­tungs­star­ke Funk­ti­on von Goog­le Ads, die die Genau­ig­keit der Con­ver­si­on-Mes­sung erheb­lich ver­bes­sern kann. Die­se Metho­de ergänzt bestehen­de Con­ver­si­on-Tags, indem sie ver­schlüs­sel­te Erst­an­bie­ter-Con­ver­si­on­da­ten von der Web­site auf daten­schutz­kon­for­me Wei­se an Goog­le sendet.

Um Erwei­ter­te Con­ver­si­ons ein­zu­rich­ten, müs­sen Wer­be­trei­ben­de zunächst sicher­stel­len, dass sie die Daten­schutz­richt­li­ni­en von Goog­le Ads ein­hal­ten. Der Pro­zess beginnt in den Ein­stel­lun­gen des Goog­le Ads-Kon­tos, wo die Opti­on „Enhan­ced Con­ver­si­ons für Web akti­vie­ren“ aus­ge­wählt wer­den muss. Anschlie­ßend wird eine Metho­de zur Ein­rich­tung und Ver­wal­tung der vom Benut­zer bereit­ge­stell­ten Daten gewählt, wobei das Goog­le-Tag eine gän­gi­ge Opti­on ist.

Bei der Imple­men­tie­rung von Erwei­ter­ten Con­ver­si­ons gibt es ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, Benut­zer­da­ten zu erfassen:

  1. Auto­ma­ti­sche Erken­nung: Die­se Metho­de erfor­dert mini­ma­len Auf­wand und funk­tio­niert für die meis­ten Wer­be­trei­ben­den gut.
  2. CSS-Selek­to­ren oder Java­Script-Varia­blen: Hier­bei wer­den manu­ell die Ele­men­te auf der Sei­te spe­zi­fi­ziert, die rele­van­te Benut­zer­da­ten enthalten.
  3. Code-Snip­pet bzw. Data­lay­er: Die­se Metho­de ver­bes­sert die Genau­ig­keit, indem sicher­ge­stellt wird, dass kor­rekt for­ma­tier­te Daten gesen­det werden.

Nach der Ein­rich­tung ist es wich­tig, die Imple­men­tie­rung zu vali­die­ren, um sicher­zu­stel­len, dass Erwei­ter­te Con­ver­si­ons kor­rekt funk­tio­nie­ren. Die ist im Goog­le Tag Mana­ger mit “In Vor­schau anse­hen“ grund­sätz­lich im Bereich Varia­blen möglich.

Off­line-Con­ver­si­ons importieren

Der Import von Off­line-Con­ver­si­ons ermög­licht es Unter­neh­men, Aktio­nen zu mes­sen, die in der rea­len Welt nach einem Klick oder Anruf auf­grund einer Goog­le Ads-Anzei­ge statt­fin­den. Die­se Metho­de bie­tet einen umfas­sen­de­ren Über­blick dar­über, wel­che Key­words und Tar­ge­ting-Kri­te­ri­en die kos­ten­ef­fek­tivs­ten Con­ver­si­ons generieren.

Goog­le Ads bie­tet ver­schie­de­ne Optio­nen für den Import von Offline-Conversions:

  1. Direk­ter Import über Goog­le Ads Con­ver­si­on Import
  2. Goog­le Ads Con­ver­si­on Import für Salesforce
  3. Zapier Off­line-Con­ver­si­on-Track­ing
  4. HubSpot’s Goog­le Ads Optimierungstool

Der Pro­zess des Off­line-Con­ver­si­on-Imports vari­iert je nach­dem, ob Con­ver­si­ons ver­folgt wer­den, die mit einem Anzei­gen­klick oder einem Anruf begin­nen. Für klick­ba­sier­te Con­ver­si­ons ver­wen­det Goog­le Ads ein­deu­ti­ge IDs, soge­nann­te Goog­le Click IDs (GCLID), die zusam­men mit den Lead-Infor­ma­tio­nen gespei­chert wer­den. Bei tele­fon­ba­sier­ten Con­ver­si­ons wer­den Infor­ma­tio­nen über Anru­fe impor­tiert, die zu Ver­käu­fen oder ande­ren wert­vol­len Kun­den­ak­tio­nen geführt haben.

Um Off­line-Con­ver­si­ons effek­tiv zu nut­zen, soll­ten Werbetreibende:

  1. Off­line-Con­ver­si­on­da­ten häu­fig importieren
  2. Vor der Akti­vie­rung auto­ma­ti­sier­ter Gebo­te war­ten, bis Con­ver­si­ons über den gesam­ten Con­ver­si­on­zeit­raum hoch­ge­la­den wurden
  3. Bei einer Kom­bi­na­ti­on aus Online- und Off­line-Con­ver­si­ons die Ziel-ROAS-Gebots­stra­te­gie in Betracht ziehen

Cross-Device-Con­ver­si­ons aktivieren

Cross-Device-Con­ver­si­ons tre­ten auf, wenn ein Nut­zer auf einem Gerät, wie z.B. mor­gens auf einem Smart­phone, auf eine Anzei­ge klickt und anschlie­ßend auf einem ande­ren Gerät eine Con­ver­si­on abschließt, wie z.B. einem Com­pu­ter oder Lap­top am Abend. Die Akti­vie­rung von Cross-Device-Con­ver­si­ons kann wert­vol­le Ein­bli­cke in das gerä­te­über­grei­fen­de Ver­hal­ten der Nut­zer lie­fern und die Genau­ig­keit der Con­ver­si­on-Zuord­nung verbessern.

Um Cross-Device-Con­ver­si­ons zu akti­vie­ren, müs­sen fol­gen­de Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sein:

  1. Ver­knüp­fung der Goog­le Ana­ly­tics- und Goog­le Ads-Konten
  2. Min­des­tens 10.000 Con­ver­si­ons pro Monat in der Analytics-Property
  3. Akti­vie­rung von Goog­le Signals
  4. Ein­be­zie­hung der Goog­le Ads Con­ver­si­on Action in das Bieten

Nach der Akti­vie­rung wer­den Cross-Device-Con­ver­si­ons auto­ma­tisch an Goog­le Ads expor­tiert. Die­se Daten erschei­nen dann in ver­schie­de­nen Spal­ten der Goog­le Ads-Berich­te, ein­schließ­lich „Cross-Device-Con­ver­si­ons“, „Alle Con­ver­si­ons“ und „Con­ver­si­ons“.

Die Nut­zung von Cross-Device-Con­ver­si­ons kann die Gebots­stra­te­gie erheb­lich ver­bes­sern. Wenn bei­spiels­wei­se der Pfad „Mobil > Desk­top“ die höchs­te Con­ver­si­ons­ra­te auf­weist, kön­nen mehr Anzei­gen für den obe­ren Trich­ter auf Mobil­ge­rä­ten plat­ziert und höhe­re Gebo­te für die­se Anzei­gen abge­ge­ben werden.

Durch die Imple­men­tie­rung die­ser fort­schritt­li­chen Track­ing-Metho­den kön­nen Wer­be­trei­ben­de ihre Goog­le Ads-Kam­pa­gnen opti­mie­ren, genaue­re Daten erhal­ten und letzt­end­lich den Return on Invest­ment ihrer Wer­be­aus­ga­ben maxi­mie­ren. Es ist jedoch wich­tig, stets die Daten­schutz­be­stim­mun­gen zu beach­ten und den Nut­zern kla­re Infor­ma­tio­nen über die gesam­mel­ten Daten zur Ver­fü­gung zu stellen.

Goog­le Ads Con­ver­si­ons opti­mie­ren für mehr geschäft­li­chen Erfolg

Die Opti­mie­rung des Goog­le Ads Con­ver­si­on-Trackings hat einen ent­schei­den­den Ein­fluss auf den Erfolg von Online-Mar­ke­ting-Kam­pa­gnen. Durch die Ein­rich­tung von Erwei­ter­ten Con­ver­si­ons, den Import von Off­line-Con­ver­si­ons und die Akti­vie­rung von Cross-Device-Con­ver­si­ons kön­nen Unter­neh­men ihre Daten­ge­nau­ig­keit ver­bes­sern und klü­ge­re Ent­schei­dun­gen tref­fen. Die­se Tech­ni­ken ermög­li­chen eine umfas­sen­de­re Sicht auf das Kun­den­ver­hal­ten und hel­fen dabei, den Wert jeder Wer­be­aus­ga­be genau­er zu bestimmen.

Um das Bes­te aus Goog­le Ads her­aus­zu­ho­len, ist es wich­tig, das Con­ver­si­on-Track­ing regel­mä­ßig zu über­prü­fen und bei Ände­run­gen anzu­pas­sen. Durch die Nut­zung von Tools wie dem Goog­le Tag Assistant und die Durch­füh­rung von Test-Con­ver­si­ons kön­nen Pro­ble­me früh­zei­tig erkannt und beho­ben wer­den. Mit einem gut ein­ge­rich­te­ten und opti­mier­ten Con­ver­si­on-Track­ing sind Unter­neh­men in der Lage, ihre Wer­be­kam­pa­gnen effek­ti­ver zu gestal­ten und letzt­end­lich einen höhe­ren Return on Invest­ment zu erzielen.

FAQs zu kei­ne Goog­le Ads Conversions

  • War­um ver­zeich­ne ich kei­ne Con­ver­si­ons bei mei­nen Goog­le Ads?
    Stel­len Sie sicher, dass Goog­le Ads Ihr Con­ver­si­on-Tag erkennt und Con­ver­si­ons in Ihrem Kon­to auf­zeich­net. Nut­zen Sie zusätz­li­che Werk­zeu­ge und Metho­den, um zu über­prü­fen, ob die Con­ver­si­on-Erfas­sung kor­rekt instal­liert ist und ob die rich­ti­gen Code­pa­ra­me­ter ver­wen­det wer­den. Über­prü­fen Sie auch häu­fi­ge Pro­ble­me, die dazu füh­ren könn­ten, dass Con­ver­si­ons nicht kor­rekt erfasst werden.
  • War­um erhal­ten mei­ne Anzei­gen zwar Klicks, aber kei­ne Conversions?
    Der Text Ihrer Anzei­ge soll­te anspre­chend, infor­ma­tiv und über­zeu­gend sein, um Nut­zer zum Han­deln zu moti­vie­ren. Wenn der Anzei­gen­text nicht über­zeu­gend genug ist, könn­ten Nut­zer aus Neu­gier kli­cken, jedoch nicht kon­ver­tie­ren, da sie nicht vom Wert Ihres Ange­bots über­zeugt sind.
  • War­um gene­rie­re ich kei­ne Leads über Goog­le Ads?
    Stel­len Sie sicher, dass Ihre Ziel­sei­te auf Con­ver­si­ons aus­ge­rich­tet ist. Sie soll­te über­sicht­lich und leicht zu navi­gie­ren sein und einen deut­li­chen Auf­ruf zum Han­deln (Call-to-Action) ent­hal­ten. Zudem könn­te ein zu nied­ri­ges Bud­get dazu füh­ren, dass Ihre Kam­pa­gnen nicht genü­gend Impres­sio­nen oder Klicks erhalten.
  • Was gilt als gute Con­ver­si­on Rate bei Goog­le Ads?
    Eine gute Con­ver­si­on Rate für Ihre Goog­le Ads-Kam­pa­gnen liegt bei über 5,31 %, den­noch ist dies star­ken bran­chen­ab­hän­gig. Die bes­ten 25 % der Unter­neh­men, die Goog­le Ads nut­zen, errei­chen eine Kon­ver­si­ons­ra­te von 11,45 %.

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