War­um Ihre Goog­le Ads wenig Impres­sio­nen erhal­ten: Ursa­chen & Lösungen

Datum: 10. October 2024

Google Ads wenig Impressionen

Um die Anzahl der Impres­sio­nen bei Goog­le Ads zu erhö­hen, ist eine effek­ti­ve Bud­ge­t­op­ti­mie­rung uner­läss­lich. Durch geziel­te Anpas­sun­gen kön­nen Wer­be­trei­ben­de ihre Sicht­bar­keit ver­bes­sern und mehr poten­zi­el­le Kun­den errei­chen. Im Fol­gen­den wer­den ver­schie­de­ne Stra­te­gien zur Bud­ge­t­op­ti­mie­rung vor­ge­stellt, die dazu bei­tra­gen, die Impres­sio­nen zu stei­gern und die Kam­pa­gnen­leis­tung zu verbessern.

Con­ver­si­on Zie­le anpassen

Die Anpas­sung der Con­ver­si­on Zie­le spielt eine wich­ti­ge Rol­le bei der Bud­ge­t­op­ti­mie­rung. Es ist ent­schei­dend, dass die rich­ti­gen Zie­le für jede Kam­pa­gne fest­ge­legt wer­den. Oft wer­den stan­dard­mä­ßig ver­schie­de­ne Con­ver­si­on Zie­le ein­ge­stellt, was nicht immer vor­teil­haft ist, teils auch fal­sche Zie­le. Goog­le Ads kann pro Kam­pa­gne nur ein Ziel wirk­lich gut ver­fol­gen, beson­ders wenn es sich um völ­lig unter­schied­li­che Zie­le handelt.

Um die Effi­zi­enz zu stei­gern, emp­fiehlt es sich, für jede Kam­pa­gne ein spe­zi­fi­sches Con­ver­si­on Ziel fest­zu­le­gen. Dies ermög­licht eine geziel­te­re Opti­mie­rung und ver­bes­sert die Chan­cen, mehr Impres­sio­nen zu gene­rie­ren. Zum Bei­spiel könn­te für eine Kam­pa­gne zur Neu­kun­den­ge­win­nung ein ande­res Con­ver­si­on Ziel fest­ge­legt wer­den als für eine Kam­pa­gne zur Stei­ge­rung des Umsat­zes. Die Über­prü­fung und Con­ver­si­on Ziel Fest­le­gung soll­te einer der ers­ten Punk­te bei wenig Goog­le Ads Impres­sio­nen sein.

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Tages­bud­get erhöhen

Eine der effek­tivs­ten Metho­den, um die Anzahl der Impres­sio­nen zu stei­gern, ist die Erhö­hung des Tages­bud­gets. Das Bud­get bestimmt, wie oft eine Anzei­ge geschal­tet wird, und hat somit direk­ten Ein­fluss auf den Pro­zent­satz der Gesamt­im­pres­sio­nen, die eine Anzei­ge erhält.

Bei der Fest­le­gung des Tages­bud­gets soll­te der durch­schnitt­li­che Betrag gewählt wer­den, den man bereit ist, täg­lich aus­zu­ge­ben. Goog­le Ads berech­net das Bud­get auf täg­li­cher Basis. Um das monat­li­che Bud­get zu ermit­teln, mul­ti­pli­ziert man das Tages­bud­get mit 30,4, was der durch­schnitt­li­chen Anzahl der Tage in einem Monat entspricht.

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass die tat­säch­li­chen Kos­ten nied­ri­ger aus­fal­len kön­nen, abhän­gig davon, wie die Gebo­te ver­wal­tet wer­den. Um einen bes­se­ren Über­blick über die monat­li­chen Aus­ga­ben zu erhal­ten, kann der Bud­get­be­richt genutzt wer­den, der den monat­li­chen Aus­ga­ben­li­mit und die monat­li­che Pro­gno­se anzeigt.

Gebots­stra­te­gien anpassen

Die Anpas­sung der Gebots­stra­te­gien ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt der Bud­ge­t­op­ti­mie­rung. Es gibt ver­schie­de­ne Stra­te­gien, die je nach Kam­pa­gnen­ziel ein­ge­setzt wer­den können:

  1. Manu­el­le CPC-Gebo­te: Die­se Stra­te­gie gibt vol­le Kon­trol­le über die Gebo­te für ein­zel­ne Key­words oder Anzei­gen­grup­pen. Sie eig­net sich gut für erfah­re­ne Wer­be­trei­ben­de, die ihre Kam­pa­gnen genau steu­ern möchten.
  2. Auto­ma­ti­sier­te Gebots­stra­te­gien: Goog­le bie­tet ver­schie­de­ne auto­ma­ti­sier­te Stra­te­gien an, die auf bestimm­te Zie­le aus­ge­rich­tet sind. Zum Beispiel: 
    • Klicks maxi­mie­ren: Ide­al für Kam­pa­gnen, die auf Traf­ficstei­ge­rung abzielen.
    • Con­ver­si­ons maxi­mie­ren: Geeig­net für Kam­pa­gnen, die auf Con­ver­si­on-Opti­mie­rung aus­ge­rich­tet sind.
    • Ziel-CPA (Cost per Acqui­si­ti­on): Hier­bei wird ver­sucht, mög­lichst vie­le Con­ver­si­ons zu einem fest­ge­leg­ten Ziel-CPA zu erzielen.
    • Ziel-ROAS (Return on Ad Spend): Die­se Stra­te­gie zielt dar­auf ab, einen bestimm­ten Return on Ad Spend zu erreichen.
  3. Smart Bid­ding: Die­se KI-gestütz­te Stra­te­gie opti­miert Gebo­te auto­ma­tisch basie­rend auf ver­schie­de­nen Signa­len wie Gerät, Stand­ort, Tages­zeit und mehr.

Die Wahl der rich­ti­gen Gebots­stra­te­gie hängt von den spe­zi­fi­schen Kam­pa­gnen­zie­len und der Daten­la­ge ab. Es kann sinn­voll sein, mit einer klick­fo­kus­sier­ten Stra­te­gie zu begin­nen, um Daten zu sam­meln, und dann zu einer con­ver­si­on-ori­en­tier­ten Stra­te­gie überzugehen.

Kos­ten­ef­fi­zi­en­te Key­words finden

Die Aus­wahl der rich­ti­gen Key­words ist ent­schei­dend für die Bud­ge­t­op­ti­mie­rung und die Stei­ge­rung der Impres­sio­nen. Kos­ten­ef­fi­zi­en­te Key­words kön­nen dazu bei­tra­gen, das Bud­get opti­mal zu nut­zen und gleich­zei­tig die Sicht­bar­keit zu erhö­hen. Hier eini­ge Stra­te­gien zur Iden­ti­fi­zie­rung sol­cher Keywords:

  1. Long-Tail-Key­words: Die­se spe­zi­fi­sche­ren Such­be­grif­fe haben oft weni­ger Wett­be­werb und kön­nen daher kos­ten­güns­ti­ger sein. Sie kön­nen zu einer höhe­ren Con­ver­si­on-Rate füh­ren, da sie oft von Nut­zern ver­wen­det wer­den, die genau wis­sen, wonach sie suchen.
  2. Nega­ti­ve Key­words: Durch die Ver­wen­dung von nega­ti­ven Key­words kön­nen irrele­van­te Such­an­fra­gen aus­ge­schlos­sen wer­den. Dies hilft, das Bud­get auf rele­van­te­re Such­an­fra­gen zu kon­zen­trie­ren und die Qua­li­tät der Impres­sio­nen zu verbessern.
  3. Key­word-Plan­ner: Die­ses Tool von Goog­le kann genutzt wer­den, um neue Key­word-Ideen zu fin­den und Pro­gno­sen für Such­vo­lu­men und Kos­ten zu erhalten.
  4. Regel­mä­ßi­ge Key­word-Ana­ly­se: Es ist wich­tig, die Per­for­mance der Key­words regel­mä­ßig zu über­prü­fen und weni­ger effek­ti­ve Key­words durch neue zu ersetzen.

Durch die Kom­bi­na­ti­on die­ser Stra­te­gien zur Bud­ge­t­op­ti­mie­rung kön­nen Wer­be­trei­ben­de ihre Impres­sio­nen bei Goog­le Ads effek­tiv stei­gern. Es ist wich­tig, die Kam­pa­gnen­leis­tung kon­ti­nu­ier­lich zu über­wa­chen und Anpas­sun­gen vor­zu­neh­men, um die bes­ten Ergeb­nis­se zu erzie­len. Eine sorg­fäl­ti­ge Bud­get­pla­nung, die rich­ti­ge Wahl der Gebots­stra­te­gie und die Nut­zung kos­ten­ef­fi­zi­en­ter Key­words tra­gen dazu bei, die Sicht­bar­keit zu maxi­mie­ren und gleich­zei­tig einen guten Return on Invest­ment zu erzielen.

Key­word-Stra­te­gie verfeinern

Die Ver­fei­ne­rung der Key­word-Stra­te­gie ist ein ent­schei­den­der Schritt, um die Anzahl der Impres­sio­nen bei Goog­le Ads zu erhö­hen. Durch eine sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl und Opti­mie­rung der Key­words kön­nen Wer­be­trei­ben­de ihre Anzei­gen geziel­ter aus­spie­len und somit die Sicht­bar­keit ihrer Kam­pa­gnen ver­bes­sern. Im Fol­gen­den wer­den wich­ti­ge Aspek­te der Key­word-Stra­te­gie-Ver­fei­ne­rung erläutert.

Such­vo­lu­men analysieren

Die Ana­ly­se des Such­vo­lu­mens ist ein wich­ti­ger Indi­ka­tor wie oft nach einem Key­word in einem Monat gesucht wird. Ein hohes Such­vo­lu­men zeigt an, dass vie­le Men­schen nach die­sem Begriff bzw. dem damit ver­bun­de­nen Pro­dukt oder der Leis­tung suchen. Aller­dings ist es wich­tig zu beach­ten, dass ein hohes Such­vo­lu­men allein noch nichts über den Wett­be­werb oder die Rele­vanz für das eige­ne Geschäft aussagt.

Bei der Bewer­tung des Such­vo­lu­mens soll­ten Wer­be­trei­ben­de fol­gen­de Punk­te berücksichtigen:

  1. Wett­be­werb: Wie hoch ist der Wett­be­werb für das jewei­li­ge Keyword?
  2. Durch­schnitt­li­che CPCs: Wie hoch ver­an­schlagt Goog­le die durch­schnitt­li­chen Kos­ten pro Klick für die ers­te Seite?
  3. Rele­vanz: Wie rele­vant ist das Key­word für das eige­ne Angebot?

Es emp­fiehlt sich, eine aus­ge­wo­ge­ne Mischung aus Key­words mit hohem Such­vo­lu­men und Nischen-Key­words zu ver­wen­den. Nischen-Key­words sind oft spe­zi­fi­scher und wer­den meist weni­ger von der Kon­kur­ren­ten ver­wen­det. Dies führt zu güns­ti­ge­ren CPCs. Trotz des gerin­ge­ren Such­vo­lu­mens von Nischen-Key­words kön­nen sie ein ziel­ge­rich­te­tes Publi­kum anspre­chen, das eine höhe­re Kauf­ab­sicht hat.

Um das Such­vo­lu­men effek­tiv zu ana­ly­sie­ren, kön­nen Wer­be­trei­ben­de Tools wie den Goog­le Key­word Plan­ner nut­zen. Die­ses kos­ten­lo­se Tool hilft dabei, neue Key­words zu ent­de­cken, das monat­li­che Such­vo­lu­men zu ermit­teln und die Kos­ten für das Tar­ge­ting abzuschätzen.

Match-Typen opti­mie­ren

Die Opti­mie­rung der Match-Typen ist ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt bei der Ver­fei­ne­rung der Key­word-Stra­te­gie. Goog­le Ads bie­tet ver­schie­de­ne Match-Typen, die bestim­men, wie genau ein Key­word mit der Such­an­fra­ge über­ein­stim­men muss, damit die Anzei­ge aus­ge­spielt wird. Die Haupt­ty­pen sind:

  1. Exact Match: Sehr spe­zi­fisch, hohe Relevanz
  2. Phra­se Match: Mode­rat spe­zi­fisch, ermög­licht Variationen
  3. Broad Match: Weit gefasst, grö­ße­re Reich­wei­te, aber gerin­ge­re Präzision

Die Aus­wahl des rich­ti­gen Match-Typs für jedes Key­word kann die Effi­zi­enz der Kam­pa­gne erheb­lich beein­flus­sen. Es ist wich­tig, eine Balan­ce zwi­schen Reich­wei­te und Prä­zi­si­on zu fin­den. Exact Match eig­net sich gut für Key­words mit hoher Kauf­ab­sicht, wäh­rend Broad Match für die Ent­de­ckung neu­er rele­van­ter Such­be­grif­fe nütz­lich sein kann.

Um die Match-Typen zu opti­mie­ren, soll­ten Werbetreibende:

  • Regel­mä­ßig die Per­for­mance der Key­words in den ver­schie­de­nen Match-Typen überprüfen
  • A/​B‑Tests durch­füh­ren, um die Wirk­sam­keit ver­schie­de­ner Match-Typen zu vergleichen
  • Die Match-Typen basie­rend auf den Kam­pa­gnen­zie­len anpassen

Es ist auch wich­tig zu beach­ten, dass Goog­le in den letz­ten Jah­ren die Match-Typen gelo­ckert hat. Dies bedeu­tet, dass auch bei Exact Match ähn­li­che Varia­tio­nen des Key­words berück­sich­tigt wer­den kön­nen. Wer­be­trei­ben­de soll­ten die­se Ände­run­gen im Auge behal­ten und ihre Stra­te­gien ent­spre­chend anpassen.

Nega­ti­ve Key­words überprüfen

Die Über­prü­fung und Imple­men­tie­rung von nega­ti­ven Key­words ist ein oft über­se­he­ner, aber ent­schei­den­der Aspekt der Key­word-Stra­te­gie-Ver­fei­ne­rung. Nega­ti­ve Key­words sind Such­be­grif­fe, bei denen die Anzei­gen nicht aus­ge­spielt wer­den sol­len. Sie hel­fen dabei, irrele­van­te Klicks zu ver­mei­den und das Bud­get effi­zi­en­ter einzusetzen.

Um nega­ti­ve Key­words effek­tiv zu nut­zen, soll­ten Werbetreibende:

  1. Regel­mä­ßig den Such­an­fra­gen­be­richt über­prü­fen: Die­ser Bericht zeigt, wel­che tat­säch­li­chen Such­an­fra­gen zur Aus­spie­lung der Anzei­gen geführt haben. Irrele­van­te oder uner­wünsch­te Such­an­fra­gen kön­nen als nega­ti­ve Key­words hin­zu­ge­fügt werden.
  2. The­men­spe­zi­fi­sche Lis­ten erstel­len: Es emp­fiehlt sich, nega­ti­ve Key­word-Lis­ten zu bestimm­ten The­men zu erstel­len, wie z.B. „kos­ten­los“ oder „Wett­be­wer­ber“. Die­se Lis­ten kön­nen dann auf ver­schie­de­ne Kam­pa­gnen ange­wen­det werden.
  3. Match-Typen für nega­ti­ve Key­words beach­ten: Auch nega­ti­ve Key­words kön­nen in ver­schie­de­nen Match-Typen ver­wen­det wer­den. Es ist wich­tig, den rich­ti­gen Match-Typ zu wäh­len, um uner­wünsch­te Aus­spie­lun­gen effek­tiv zu verhindern.
  4. Regel­mä­ßi­ge Über­prü­fung und Aktua­li­sie­rung: Die Lis­te der nega­ti­ven Key­words soll­te regel­mä­ßig über­prüft und aktua­li­siert wer­den, um auf Ver­än­de­run­gen im Such­ver­hal­ten und neue irrele­van­te Such­an­fra­gen zu reagieren.

Durch die sorg­fäl­ti­ge Imple­men­tie­rung und Pfle­ge von nega­ti­ven Key­words kön­nen Wer­be­trei­ben­de ihre Kam­pa­gnen prä­zi­ser steu­ern und die Qua­li­tät der gene­rier­ten Impres­sio­nen verbessern.

Die Ver­fei­ne­rung der Key­word-Stra­te­gie ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher Pro­zess, der regel­mä­ßi­ge Über­wa­chung und Anpas­sung erfor­dert. Durch die Ana­ly­se des Such­vo­lu­mens, die Opti­mie­rung der Match-Typen und die sorg­fäl­ti­ge Ver­wen­dung von nega­ti­ven Key­words kön­nen Wer­be­trei­ben­de ihre Goog­le Ads-Kam­pa­gnen effek­ti­ver gestal­ten und die Anzahl der rele­van­ten Impres­sio­nen erhö­hen. Dies führt letzt­end­lich zu einer ver­bes­ser­ten Per­for­mance und einem effi­zi­en­te­ren Ein­satz des Werbebudgets.

Anzei­gen­qua­li­tät und Rele­vanz verbessern

Die Ver­bes­se­rung der Anzei­gen­qua­li­tät und Rele­vanz ist ein ent­schei­den­der Fak­tor, um die Anzahl der Impres­sio­nen bei Goog­le Ads zu erhö­hen. Eine hohe Anzei­gen­qua­li­tät führt nicht nur zu bes­se­ren Anzei­gen­po­si­tio­nen, son­dern auch zu nied­ri­ge­ren Kos­ten pro Klick. Um die Anzei­gen­qua­li­tät zu opti­mie­ren, soll­ten Wer­be­trei­ben­de sich auf drei Haupt­be­rei­che kon­zen­trie­ren: die Stei­ge­rung der Klick­ra­te (CTR), die Opti­mie­rung des Ad Ranks und die Ver­bes­se­rung der Landingpage-Erfahrung.

CTR stei­gern

Die Klick­ra­te (Click-Through-Rate, CTR) ist ein wich­ti­ger Indi­ka­tor für die Effek­ti­vi­tät einer Wer­be­kam­pa­gne. Eine höhe­re CTR signa­li­siert Goog­le, dass die Anzei­ge für die Nut­zer rele­vant und inter­es­sant ist. Um die CTR zu stei­gern, kön­nen Wer­be­trei­ben­de fol­gen­de Stra­te­gien anwenden:

  1. Anzei­gen­tex­te opti­mie­ren: Der Anzei­gen­text soll­te klar, prä­gnant und anspre­chend sein. Er soll­te das Inter­es­se des Nut­zers wecken, einen Nut­zen oder Vor­teil auf­zei­gen und zum Kli­cken moti­vie­ren. Dabei ist es wich­tig, rele­van­te Key­words im Anzei­gen­ti­tel zu plat­zie­ren, um die Rele­vanz für die Such­an­fra­ge des Nut­zers zu erhöhen.
  2. Call-to-Actions ein­bau­en: Effek­ti­ve Call-to-Actions wie „Jetzt unver­bind­lich anfra­gen“, „Prei­se berech­nen!“ oder „Kos­ten­los tes­ten“ kön­nen die Klick­wahr­schein­lich­keit erhöhen.
  3. Anzei­ge­n­er­wei­te­run­gen nut­zen: Anzei­ge­n­er­wei­te­run­gen bie­ten zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen und machen die Anzei­ge auf­fäl­li­ger. Sie kön­nen die CTR deut­lich ver­bes­sern, indem sie mehr Platz in den Such­ergeb­nis­sen ein­neh­men und zusätz­li­che Hand­lungs­auf­for­de­run­gen enthalten.
  4. A/​B‑Tests durch­füh­ren: Durch das Tes­ten ver­schie­de­ner Anzei­gen­va­ria­tio­nen kön­nen Wer­be­trei­ben­de her­aus­fin­den, wel­che Anzei­gen am bes­ten bei den Nut­zern ankom­men und die höchs­te CTR erzielen.
  5. Mobi­le Opti­mie­rung: Da immer mehr Nut­zer mobi­le Gerä­te ver­wen­den, ist es wich­tig, die Anzei­gen für mobi­le Gerä­te zu opti­mie­ren. Dies kann die CTR bei mobi­len Such­an­fra­gen erhöhen.

Ad Rank optimieren

Der Ad Rank bestimmt die Posi­ti­on einer Anzei­ge in den bezahl­ten Such­ergeb­nis­sen und hat damit einen direk­ten Ein­fluss auf die Anzahl der Impres­sio­nen. Um den Ad Rank zu ver­bes­sern, soll­ten Wer­be­trei­ben­de fol­gen­de Aspek­te berücksichtigen:

  1. Qua­li­täts­fak­tor ver­bes­sern: Der Qua­li­täts­fak­tor ist eine Bewer­tung von Goog­le, die die Qua­li­tät der Anzei­gen, Key­words und Landing­pa­ges ein­schätzt. Ein höhe­rer Qua­li­täts­fak­tor führt zu einem bes­se­ren Ad Rank und nied­ri­ge­ren Kos­ten pro Klick.
  2. Rele­vanz erhö­hen: Die Anzei­gen soll­ten mög­lichst genau auf die Such­an­fra­ge des Nut­zers abge­stimmt sein. Dies bedeu­tet, dass die ver­wen­de­ten Key­words, der Anzei­gen­text und die Landing­pa­ge inhalt­lich zusam­men­pas­sen müssen.
  3. Gebots­stra­te­gie anpas­sen: Obwohl der Qua­li­täts­fak­tor wich­tig ist, spielt auch das Gebot eine Rol­le beim Ad Rank. Wer­be­trei­ben­de soll­ten ihre Gebots­stra­te­gie regel­mä­ßig über­prü­fen und anpas­sen, um wett­be­werbs­fä­hig zu bleiben.
  4. Anzei­ge­n­er­wei­te­run­gen nut­zen: Anzei­ge­n­er­wei­te­run­gen kön­nen den Ad Rank posi­tiv beein­flus­sen, da sie die Rele­vanz und den Nut­zen der Anzei­ge für den Suchen­den erhöhen.
  5. Nega­ti­ve Key­words ver­wen­den: Durch den Ein­satz von nega­ti­ven Key­words kön­nen irrele­van­te Such­an­fra­gen aus­ge­schlos­sen wer­den, was die Rele­vanz der Anzei­gen für die tat­säch­li­che Ziel­grup­pe erhöht.

Landing­pa­ge-Erfah­rung verbessern

Die Qua­li­tät der Landing­pa­ge hat einen erheb­li­chen Ein­fluss auf den Qua­li­täts­fak­tor und damit auf die Anzei­gen­po­si­ti­on und die Kos­ten. Eine gute Landing­pa­ge-Erfah­rung kann zu mehr Impres­sio­nen und bes­se­ren Kam­pa­gnen­leis­tun­gen füh­ren. Hier sind eini­ge Stra­te­gien zur Ver­bes­se­rung der Landingpage-Erfahrung:

  1. Rele­vanz sicher­stel­len: Die Landing­pa­ge soll­te inhalt­lich genau zu der Anzei­ge und den ver­wen­de­ten Key­words pas­sen. Die Such­be­grif­fe, mit denen der Nut­zer auf die Sei­te gekom­men ist, soll­ten sich auf der Landing­pa­ge wiederfinden.
  2. Kla­re Struk­tur und Navi­ga­ti­on: Die Landing­pa­ge soll­te über­sicht­lich gestal­tet sein und dem Nut­zer ermög­li­chen, schnell und ein­fach die gewünsch­ten Infor­ma­tio­nen zu finden.
  3. Schnel­le Lade­zei­ten: Eine lang­sam laden­de Sei­te kann zu hohen Absprungra­ten füh­ren. Die Opti­mie­rung der Lade­ge­schwin­dig­keit ist daher essen­ti­ell für eine gute Nutzererfahrung.
  4. Mobi­le Opti­mie­rung: Die Landing­pa­ge soll­te für mobi­le Gerä­te opti­miert sein, um ein naht­lo­ses Nut­zer­er­leb­nis auf allen End­ge­rä­ten zu gewährleisten.
  5. Kla­re Call-to-Actions: Der Nut­zer soll­te sofort erken­nen, wel­che Akti­on er auf der Landing­pa­ge aus­füh­ren soll. Ein gut plat­zier­ter und for­mu­lier­ter CTA-But­ton kann die Con­ver­si­on-Rate erhöhen.
  6. Ver­trau­ens­si­gna­le: Die Inte­gra­ti­on von Güte­sie­geln, Kun­den­be­wer­tun­gen oder Tes­ti­mo­ni­als kann das Ver­trau­en der Nut­zer stär­ken und die Wahr­schein­lich­keit einer Con­ver­si­on erhöhen.
  7. Kon­sis­ten­te Wer­be­bot­schaft: Die Bot­schaft und das Ange­bot aus der Anzei­ge soll­ten sich auf der Landing­pa­ge wider­spie­geln, um kei­ne Erwar­tun­gen zu enttäuschen.

Durch die kon­ti­nu­ier­li­che Opti­mie­rung die­ser drei Berei­che – CTR, Ad Rank und Landing­pa­ge-Erfah­rung – kön­nen Wer­be­trei­ben­de die Qua­li­tät und Rele­vanz ihrer Goog­le Ads-Anzei­gen ver­bes­sern. Dies führt nicht nur zu mehr Impres­sio­nen, son­dern auch zu einer effi­zi­en­te­ren Nut­zung des Wer­be­bud­gets und letzt­end­lich zu bes­se­ren Kampagnenresultaten.

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass die Ver­bes­se­rung der Anzei­gen­qua­li­tät und Rele­vanz ein fort­lau­fen­der Pro­zess ist. Wer­be­trei­ben­de soll­ten ihre Kam­pa­gnen regel­mä­ßig über­wa­chen, A/​B‑Tests durch­füh­ren und auf Basis der gewon­ne­nen Erkennt­nis­se kon­ti­nu­ier­lich Anpas­sun­gen vor­neh­men. Nur so kön­nen sie sicher­stel­len, dass ihre Anzei­gen stets opti­mal auf die sich ändern­den Bedürf­nis­se und Ver­hal­tens­wei­sen ihrer Ziel­grup­pe abge­stimmt sind und die best­mög­li­che Per­for­mance erzielen.

FAQs zu Goog­le Ads wenig Impressionen

  • War­um erzielt mei­ne Goog­le Ads-Kam­pa­gne kei­ne Impres­sio­nen?
    Ein häu­fi­ger Grund für das Aus­blei­ben von Impres­sio­nen bei Goog­le Ads ist ein zu nied­rig ange­setz­tes Bud­get oder zu gerin­ge Gebo­te. Wenn das Tages­bud­get zu gering ist, kön­nen Ihre Anzei­gen even­tu­ell nicht den gan­zen Tag über aus­ge­spielt werden.
  • Was könn­te der Grund für den Rück­gang mei­ner Goog­le-Impres­sio­nen sein?
    Über­prü­fen Sie Ihren Leis­tungs­be­richt und ana­ly­sie­ren Sie, wie sich Ihre Impres­sio­nen über die Zeit ver­än­dert haben. Ein Rück­gang kann dar­auf hin­deu­ten, dass Ihre Web­site nicht kor­rekt von Goog­le inde­xiert wird oder Sei­ten aus dem Index ent­fernt wur­den, was dazu führt, dass sie bei Such­an­fra­gen nicht erscheinen.
  • Wie hoch ist die durch­schnitt­li­che Klick­ra­te bei Goog­le Ads?
    Die durch­schnitt­li­che Klick­ra­te (CTR) bei Goog­le Ads vari­iert je nach Bran­che. Laut einer Stu­die von Word­Stream beträgt die durch­schnitt­li­che CTR bei Such­netz­werk-Anzei­gen 3,17 % und bei Dis­play-Anzei­gen 0,46 %.
  • Wie lan­ge dau­ert es, bis mei­ne Goog­le-Anzei­gen Impres­sio­nen gene­rie­ren?
    Nor­ma­ler­wei­se soll­ten Sie bei Such­an­zei­gen inner­halb von 48 Stun­den ers­te Impres­sio­nen fest­stel­len kön­nen. Bei eini­gen Kam­pa­gnen kann es jedoch zwi­schen 7 und 14 Tage dau­ern, bis die Anzei­gen geschal­tet wer­den, abhän­gig von ver­schie­de­nen Fak­to­ren, die Goog­le bei der Bereit­stel­lung rele­van­ter und genau­er Inhal­te für Such­an­fra­gen berücksichtigt.

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