Cor­po­ra­te Design im cross­me­dia­len Marketing

Datum: 26. Juni 2013

Das Cor­po­ra­te Design dient einer Fir­ma dazu, sich nach außen mit einem der Fir­ma eige­nem Erschei­nungs­bild auf­zu­tre­ten. Die Umset­zung des Cor­po­ra­te Design im cross­me­dia­len Mar­ke­ting bedeu­tet, dass über alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le hin­weg ein ein­heit­li­ches Erschei­nungs­bild ange­strebt wird. Ziel ist es für das Unter­neh­men ein eige­nes Zei­chen­sys­tem zu eta­blie­ren, das einen hohen Wie­der­erken­nungs­wert besitzt. So wird eine Cor­po­ra­te Iden­ti­ty – sie­he auch: http://www.marketing-blog.biz/blog/archives/4179-Was-ist-eigentlich-…-Corporate-Identity.html – auf­ge­baut, die sich durch jede Ebe­ne des äuße­ren Erschei­nungs­bil­des widerspiegelt.

Logo erstel­len: der ers­te Schritt zum Cor­po­ra­te Design
Das Logo dient als ers­te Instanz einen aus­sa­ge­kräf­ti­gen Wie­der­erken­nungs­wert zu eta­blie­ren. In Fol­ge des­sen soll­te das Logo als visu­el­le Grund­la­ge des Erschei­nungs­bil­des einer Fir­ma vor­lie­gen. Auf die­sem Fun­da­ment wer­den die rest­li­chen Stei­ne des Cor­po­ra­te Design auf­ge­baut. Ein Mar­ken­zei­chen für eine Fir­ma ist immer noch ein sehr wich­ti­ger Teil der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty, ist aber nur ein Teil des­sen. Nach dem deut­schen Mar­ken­recht wird eine Mar­ke in drei Haupt­ka­te­go­rien von Wort­mar­ke, Bild­mar­ke sowie als und Wort-Bild­mar­ke (hier: die FAQ zum The­ma Mar­ken­an­mel­dung auf der Web­site des Deut­schen Patent- und Mar­ken­am­tes sowie ein inter­es­san­tes Urteil des OLG Mün­chen zum The­ma Wort-Bild­mar­ke und Domain­recht) ein­ge­teilt. Wel­che Mar­ken­for­men von einem Unter­neh­men geschützt wer­den, sind dem­sel­ben über­las­sen, die­se Auf­lis­tung zeigt aber einen wei­te­ren wich­ti­gen Teil des Erschei­nungs­bil­des: den Schrift­zug. Für jeden Teil ihrer Außen­wir­kung haben Unter­neh­men einen ein­heit­li­chen Schrift­zug. Es sei hier auf die Fir­men Mil­ka und Mag­gi ver­wie­sen, die einen sehr hohen Wie­der­erken­nungs­wert auf­grund ihrer ein­zig­ar­ti­gen Schrift besitzen.

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Die Bild­spra­che, die ein Unter­neh­men wählt, ist auch ein wich­ti­ger Teil der Cor­po­ra­te Iden­ti­ty. Hier­zu zählt in gewis­ser Wei­se auch das Logo, kann aber auch viel häu­fi­ger ein geziel­tes Mas­kott­chen sein, wie es, zum Bei­spiel, Kin­der­scho­ko­la­de mit dem lächeln­den Jun­gen auf der Verpackung.

Hier­mit eng ver­bun­den ist auch ein ein­heit­li­ches Farb­kon­zept. Es ist meist viel mehr die Far­be einer Ver­pa­ckung die der Kon­su­ment in sei­ner Erin­ne­rung behält. Hier wird auf den Uhu-Kle­ber und auch Mil­ka-Ver­pa­ckun­gen ver­wie­sen, die durch ihre ein­heit­li­che Far­be dem Kun­den, auch wenn nur durch einen pas­si­ven Blick sofort einen Wie­der­erken­nungs­wert beinhalten.

All die­se ver­schie­de­nen aber doch sehr eng ver­knüpf­ten Ele­men­te soll­ten in einem Cor­po­ra­te Design Manu­al nie­der­ge­schrie­ben fest­ge­hal­ten sein, um den Pro­zess des Designs in der gan­zen Fir­ma ein­heit­lich zu gestalten.

Cor­po­ra­te Design für Brief­pa­pier, Print­me­di­en und Messestand
Gra­fik-Desi­gner und Mar­ke­ting-Exper­ten haben zahl­lo­se Ideen ent­wi­ckelt, mit Hil­fe derer Cor­po­ra­te Design ver­wirk­licht wird. Als Klas­si­ker gel­ten nach wie vor Brief­pa­pier, Anzei­gen in Print­me­di­en bis hin zu mehr oder weni­ger prak­ti­schen Wer­be­ge­schen­ken. Fast­food-Ket­ten und Paket­diens­te klei­den ihre Mit­ar­bei­ter selbst­ver­ständ­lich in Cor­po­ra­te Fashion und wer auf Mes­sen mobil ver­tre­ten sein will, sorgt mit einem auf­klapp­ba­ren Mes­se­stand im Hand­um­dre­hen für Cor­po­ra­te Design vor Ort.

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Fir­men-Web­site, Online-Wer­bung und Social Media
Das Inter­net ist heut­zu­ta­ge nicht mehr aus dem Leben der Men­schen weg­zu­den­ken. So ist es auch im Geschäfts­le­ben. Eine optisch anspre­chen­der, aus­sa­ge­kräf­ti­ger und nicht zuletzt such­ma­schi­nen­op­ti­mier­te Web­site ist sehr wich­tig. Auch hier tra­gen Logo, Far­ben und Typo­gra­phie zu einem hohen Wie­der­erken­nungs­wert bei. Zur eige­nen Web­site kom­men häu­fig Wer­be­ban­ner auf reich­wei­ten­star­ken Inter­net­sei­ten, die gleich­falls im Stil des Unter­neh­mens gehal­ten, zah­lungs­kräf­ti­ge Inter­es­sen­ten anlo­cken sol­len. Ähn­li­ches gilt für Akti­vi­tä­ten im Social Media-Bereich.

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