Bewer­tun­gen für die eige­ne Web­sei­te, Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen aufbauen

Datum: 1. Juli 2012

Pro­dukt­be­wer­tun­gen, Shop­be­wer­tun­gen oder Dienst­leis­ter Bewer­tun­gen: Käu­fe und Kon­takt­an­fra­gen erhöhen
Der Auf­bau von Ver­trau­en zum Ver­kauf der eige­nen Dienst­leis­tung oder von Pro­duk­ten ist sehr wich­tig und ist Bestand­teil des Repu­ta­ti­on Manage­ment. Im Inter­net tum­meln sich eini­ge schwar­ze Scha­fe wie aus diver­sen Fern­seh­sen­dun­gen und Maga­zi­nen immer wie­der zu ent­neh­men ist. Wer also als seriö­ser Händ­ler oder Dienst­leis­ter sei­nen Umsatz ankur­beln möch­te, soll­te Bewer­tun­gen und hier­bei mög­lichst posi­ti­ve einsammeln.

Was für das Inter­net gilt, ist kei­nes­wegs eine neue Erfin­dung. Gera­de Emp­feh­lun­gen, die auch als Mund­pro­pa­gan­da oder Mund-zu-Mund-Wer­bung (WOM = Word of Mouth) bezeich­net wer­den, sind ein sehr effek­ti­ves Mar­ke­ting­in­stru­ment der Kun­den­ge­win­nung. Denn eine Emp­feh­lung aus dem Freun­des- oder Bekann­ten­kreis gilt seit je her als glaub­wür­dig und neutral.

Posi­ti­ve Bewer­tun­gen kau­fen: bes­ser nicht
Shop­be­wer­tun­gen, Pro­dukt­be­wer­tun­gen, Hotel­be­wer­tun­gen, Restau­rant­be­wer­tun­gen und Co. soll­ten nicht gekauft wer­den. Aus den Gesichts­punk­ten des Mar­ke­tings ist die­ses Ansin­nen von Unter­neh­men ver­ständ­lich, doch birgt der Kauf eines posi­ti­ven Schein-Images auch Gefah­ren. Sich posi­ti­ve Bewer­tun­gen zu kau­fen ist kei­ne seriö­se Akti­on, denn wenn es bekannt wird, wird das vira­le Mar­ke­ting zum Mar­ke­ting letal oder auch mal zum Shit­s­torm. Dies hat die Süd­deut­sche Zei­tung bereits 2010 mal erlebt, wie hier nach­les­bar ist.

Bewer­tun­gen beein­flus­sen Ent­schei­dun­gen. Zu Hau­se vor dem PC kann dies den Unter­schied machen, ob Web­sei­te A, B oder C für den Kauf eines Pro­duk­tes oder die Inan­spruch­nah­me einer Dienst­leis­tung genutzt wird und ob eher auch mal ein höhe­rer Preis akzep­tiert wird. Bekann­te Web­sei­ten kön­nen hier ihren Bran­ding­ef­fekt bzw. Mar­ken­be­kannt­heits­ef­fekt voll aus­spie­len gegen­über eher unbe­kann­ten Sei­ten. Doch mit einer guten Repu­ta­ti­on im Inter­net in Kom­bi­na­ti­on mit guten Bewer­tun­gen kann die­ser Mar­ke­ting­vor­teil wie­der­um ver­klei­nert werden.

Der mün­di­ge Käu­fer im Inter­net recher­chiert häu­fi­ger als gedacht noch mal vor dem Kauf Bewer­tun­gen oder auch Mei­nun­gen zu einer Web­sei­te. Wer also als Shop­be­trei­ber mit hohen Kauf­ab­brü­chen zu kämp­fen hat, soll­te neben der Usa­bi­li­ty auch mal über sei­nen Ruf im Inter­net nach­den­ken. Soll­te kei­ne Repu­ta­ti­on im Inter­net zu fin­den sein, so wirkt sich dies eher auch schlecht auf die Con­ver­si­on­ra­te, sprich die Wand­lung eines Besu­chers in einen Käu­fer, aus.

Bei Dienst­leis­tern sind Bewer­tun­gen auch rele­vant, egal ob es sich um ein Hotel, Arzt, Restau­rant, Hand­wer­ker, …han­delt.

Wie las­sen sich Bewer­tun­gen erzeugen?
Bevor der Auf­bau von Bewer­tun­gen in Angrif­fe genom­men wird, soll­te sich der Dienst­leis­ter oder Händ­ler sicher sein, spä­ter auch posi­ti­ve Bewer­tun­gen ein­sam­meln zu kön­nen. Das Ziel sind nicht irgend­wel­che Bewer­tun­gen, son­dern sol­che die den Fir­men­wert steigern.

Die Stim­mig­keit von Dienst­leis­tung und Pro­duk­ten muss also gewahrt sein. Wich­tig ist auch eine gute Sor­ti­ments­po­li­tik. Häu­fig wer­den nicht die Händ­ler selbst, son­dern die Pro­duk­te eines Händ­lers bewer­tet. Auch ein gutes Sor­ti­ment zeigt die Kom­pe­tenz eines Händlers.

Der Kauf von posi­ti­ven Bewer­tun­gen mag zwar ein ein­fa­cher Weg sein, doch birgt die­ser unkal­ku­lier­ba­re Gefah­ren. Bes­ser ist es Kon­zep­te auf­zu­set­zen, die bis­he­ri­ge oder neue Kun­den dazu moti­vie­ren zu bewer­ten. Denn eines ist klar: nega­ti­ve Erfah­run­gen tra­gen sich 7‑Mal wei­ter und ein zufrie­de­ner Kun­de erzeugt lei­der weni­ger Reich­wei­te. Wich­ti­ger ist also die rich­ti­ge Moti­va­ti­on von Kun­den zur Abga­be einer Bewer­tung oder auch zum Bei­trag der Repu­ta­ti­on nach außen.

Auf wel­che Bewer­tun­gen soll­te man setzen?
Es gibt im Inter­net vie­le Bewer­tungs­por­ta­le wie Goog­le+ Local (ehe­mals Goog­le Places), Qype, KennstDuEinen.de oder auch Ciao. Des­wei­te­ren gibt es auch shop­ge­bun­de­ne Bewer­tun­gen wie die­se über eKo­mi oder auch Trus­ted Shops mög­lich sind.

Shop­ge­bun­de­ne Bewer­tun­gen sind teils pro­ble­ma­tisch, da die­se ver­lo­ren gehen kön­nen, wenn kein Ver­trag mehr mit dem Dienst­leis­ter besteht.

Im Jahr 2001 noch hat Goog­le Bewer­tun­gen ande­rer Por­ta­le mit ange­zeigt. Heu­te wei­sen die Sei­ten nur noch Goog­le-Bewer­tun­gen selbst auf und Bewer­tun­gen ande­rer Platt­for­men wur­den ent­we­der kom­plett ent­fernt oder sind maxi­mal noch über einen wei­ter­füh­ren­den Link sicht­bar. Dies bedeu­tet, dass Goog­le ande­re Bewer­tungs­sei­ten maxi­mal noch als Sekun­där­quel­le ansieht und damit als weni­ger ver­trau­ens­wür­dig einstuft.

Wirk­sam für Goog­le dürf­ten daher nur noch Bewer­tun­gen sein, die über Goog­le direkt und hier neu­er­dings bei Goog­le Plus für den jewei­li­gen Goog­le+ Local Ein­trag getä­tigt wur­den. Nach­ge­wie­sen ist ein posi­ti­ver Effekt der Lis­tung bei den Goog­le Maps Ein­trä­gen bei der loka­len Suche in Goog­le, wenn vie­le Goo­g­le­be­wer­tun­gen vor­han­den sind.

Der geziel­te Auf­bau von Goo­g­le­be­wer­tun­gen scheint daher zwin­gend not­wen­dig. Den­noch soll­ten ande­re Por­ta­le nicht ver­nach­läs­sigt wer­den, denn auch die­se kön­nen zu einer posi­ti­ven Repu­ta­ti­on betra­gen und in Sum­me bringt es mehr häu­fi­ger mit posi­ti­ven Mei­nun­gen ver­tre­ten zu sein.

Benö­ti­gen Sie Hil­fe bei der Moti­va­ti­on von Kun­den zur Bewer­tung? Auch mit­tels Tes­tern ist der Auf­bau von seriö­sen Bewer­tun­gen und Repu­ta­tio­nen mög­lich. Käu­fe & Kon­takt­an­fra­gen erhö­hen. Schrei­ben Sie uns oder rufen Sie uns unter Tel. 089 . 68 09 80 57 an.

Tags dieses Beitrags:


    Schreibe einen Kommentar zu "Bewertungen für die eigene Webseite, Produkte und Dienstleistungen aufbauen"

    Etwas HTML ist ok