Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz: Web­sei­te & Web­shop auf 2025 vorbereiten

Datum: 28. December 2024

Das Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz (BFSG) wird ab 2025 die digi­ta­le Land­schaft in Deutsch­land grund­le­gend ver­än­dern. Die­se neue Gesetz­ge­bung betrifft zahl­rei­che Unter­neh­men, die Web­sites und Online-Shops betrei­ben. Wich­ti­ger Hin­weis: Die­ser Arti­kel stellt kei­ne Rechts­be­ra­tung dar, son­dern dient aus­schließ­lich der all­ge­mei­nen Information.

Wir haben die wich­tigs­ten Anfor­de­run­gen des BFSG ana­ly­siert und zei­gen Ihnen, wie Sie Ihre Web­sei­te und Ihren Online-Shop recht­zei­tig anpas­sen kön­nen. Der Fokus liegt dabei auf prak­ti­schen Umset­zungs­stra­te­gien und ver­füg­ba­ren tech­ni­schen Lösun­gen. In die­sem umfas­sen­den Leit­fa­den erfah­ren Sie:

  • Wel­che Unter­neh­men vom Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz betrof­fen sind
  • Wel­che kon­kre­ten Maß­nah­men für bar­rie­re­frei­es Web­de­sign erfor­der­lich sind
  • Wel­che Tools und Erwei­te­run­gen die Umset­zung erleichtern
  • Wie Sie die Umstel­lung sys­te­ma­tisch pla­nen und durch­füh­ren können

Las­sen Sie uns gemein­sam Ihre digi­ta­le Prä­senz auf die kom­men­den Anfor­de­run­gen vor­be­rei­ten. Die Zeit bis 2025 soll­ten Unter­neh­men aktiv nut­zen, um ihre digi­ta­le Prä­senz bar­rie­re­frei zu gestal­ten. Kon­tak­tie­ren Sie uns ein­fach und bequem per Tele­fon unter 089 /​ 680 980 57 oder über unser Kon­takt­for­mu­lar. Gemein­sam ent­wi­ckeln wir eine maß­ge­schnei­der­te Stra­te­gie für Ihre digi­ta­le Barrierefreiheit.

Recht­li­che Grund­la­gen des BFSG

Wir begin­nen unse­re Ana­ly­se mit den recht­li­chen Grund­la­gen des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes (BFSG). Wich­ti­ger Hin­weis: Die­se Infor­ma­tio­nen stel­len kei­ne Rechts­be­ra­tung dar, son­dern die­nen der all­ge­mei­nen Orientierung.

Gesetz­li­cher Rah­men und Zeitplan

Das Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz (BFSG) ist ein wich­ti­ger Schritt zur Ver­bes­se­rung der digi­ta­len Bar­rie­re­frei­heit in Deutsch­land. Es setzt die euro­päi­sche Richt­li­nie (EU) 2019/​882 über die Bar­rie­re­frei­heits­an­for­de­run­gen für Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen in natio­na­les Recht um. Für Web­sei­ten­be­trei­ber und Web­shop-Inha­ber ist es beson­ders rele­vant, da es neue Anfor­de­run­gen an die Zugäng­lich­keit digi­ta­ler Ange­bo­te stellt.

Der Zeit­plan für die Umset­zung des BFSG sieht wie folgt aus:

  • 28. Juni 2022: Inkraft­tre­ten des BFSG
  • 28. Juni 2025: Stich­tag für die Umset­zung der Bar­rie­re­frei­heits­an­for­de­run­gen für neue Pro­duk­te und Dienstleistungen
  • 28. Juni 2030: Über­gangs­frist für bereits im Ver­kehr befind­li­che Pro­duk­te und Dienstleistungen

Web­sei­ten­be­trei­ber und E‑Com­mer­ce-Unter­neh­men soll­ten sich früh­zei­tig mit den Anfor­de­run­gen des BFSG aus­ein­an­der­set­zen, um ihre digi­ta­len Ange­bo­te recht­zei­tig anzu­pas­sen und bar­rie­re­frei zu gestalten.

Betrof­fe­ne Unter­neh­men und Ausnahmen

Das BFSG betrifft eine Viel­zahl von Unter­neh­men, die digi­ta­le Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. Hier eine tabel­la­ri­sche Über­sicht der betrof­fe­nen Unter­neh­men und mög­li­cher Ausnahmen:

Es ist wich­tig zu beach­ten, dass auch Unter­neh­men, die unter die Aus­nah­men fal­len, ermu­tigt wer­den, die Prin­zi­pi­en der Bar­rie­re­frei­heit so weit wie mög­lich umzu­set­zen. Dies ver­bes­sert nicht nur die Zugäng­lich­keit ihrer Ange­bo­te, son­dern kann auch zu einer Erwei­te­rung der Kun­den­ba­sis und einer Stei­ge­rung der Kun­den­zu­frie­den­heit führen.

Web­sei­ten­be­trei­ber und Web­shop-Inha­ber soll­ten die Anfor­de­run­gen des BFSG sorg­fäl­tig prü­fen und gege­be­nen­falls recht­li­che Bera­tung in Anspruch neh­men, um sicher­zu­stel­len, dass sie alle rele­van­ten Aspek­te der Bar­rie­re­frei­heit in ihren digi­ta­len Ange­bo­ten berücksichtigen.

Tech­ni­sche Anfor­de­run­gen an bar­rie­re­freie Websites

In unse­rer Rol­le als Exper­ten für digi­ta­le Bar­rie­re­frei­heit wis­sen wir, dass die tech­ni­schen Anfor­de­run­gen des BFSG auf den Web Con­tent Acces­si­bi­li­ty Gui­de­lines (WCAG) 2.2 basie­ren. Wir möch­ten Ihnen die­se kom­ple­xen Anfor­de­run­gen ver­ständ­lich erläutern.

WCAG 2.2 Standards

Die WCAG 2.2 bil­det das tech­ni­sche Fun­da­ment für bar­rie­re­freie Web­sites. Wir haben die vier Grund­prin­zi­pi­en für Sie über­sicht­lich zusammengefasst:

Grund­le­gen­de Accessibility-Kriterien

Wir emp­feh­len, sich auf die­se essen­ti­el­len Kri­te­ri­en zu konzentrieren:

  • Visu­el­le Anforderungen
    • Aus­rei­chen­de Kon­trast­ver­hält­nis­se (min­des­tens 4,5:1)
    • Ska­lier­ba­re Schrift­grö­ßen ohne Funktionsverlust
    • Fokus-Indi­ka­to­ren für Navigation
  • Tech­ni­sche Grundlagen
    • Seman­tisch kor­rek­tes HTML
    • ARIA-Land­marks für Screenreader
    • Respon­si­ve Design für alle Geräte

Spe­zi­el­le Anfor­de­run­gen für Webshops

Für Online-Shops gel­ten beson­de­re Anfor­de­run­gen, die wir als kri­tisch ein­stu­fen. Der Bestell­pro­zess muss durch­gän­gig bar­rie­re­frei gestal­tet sein. Wich­tig: Die­se tech­ni­schen Spe­zi­fi­ka­tio­nen erset­zen kei­ne recht­li­che Beratung.

Wir haben fest­ge­stellt, dass fol­gen­de Ele­men­te beson­de­re Auf­merk­sam­keit erfordern:

  1. Pro­dukt­prä­sen­ta­ti­on
    • Detail­lier­te Alter­na­tiv­tex­te für Produktbilder
    • Struk­tu­rier­te Produktbeschreibungen
    • Bar­rie­re­freie Preisauszeichnung
  2. Check­out-Pro­zess
    • Feh­ler­to­le­ran­te Formulare
    • Kla­re Statusmeldungen
    • Alter­na­ti­ve Authentifizierungsmethoden

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass die Imple­men­tie­rung die­ser Anfor­de­run­gen schritt­wei­se erfol­gen soll­te. Wir emp­feh­len, mit den grund­le­gen­den Acces­si­bi­li­ty-Kri­te­ri­en zu begin­nen und dann sys­te­ma­tisch die spe­zi­el­len E‑Com­mer­ce-Anfor­de­run­gen umzusetzen.

Imple­men­tie­rungs­stra­te­gien

Als erfah­re­ne Exper­ten für digi­ta­le Bar­rie­re­frei­heit wis­sen wir, dass eine sys­te­ma­ti­sche Imple­men­tie­rungs­stra­te­gie der Schlüs­sel zum Erfolg ist. Wir zei­gen Ihnen, wie Sie die Anfor­de­run­gen des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes (BFSG) struk­tu­riert umset­zen kön­nen. Hin­weis: Die­se Emp­feh­lun­gen erset­zen kei­ne recht­li­che Beratung.

Ana­ly­se des Ist-Zustands

Wir emp­feh­len, die Imple­men­tie­rung mit einer gründ­li­chen Ana­ly­se zu begin­nen. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass fol­gen­de Aspek­te beson­ders rele­vant sind:

  • Tech­ni­sche Infra­struk­tur und CMS-Funktionen
  • Bestehen­de Bar­rie­ren in der Navigation
  • Qua­li­tät der Content-Strukturierung
  • Kom­pa­ti­bi­li­tät mit Assistenztechnologien
  • Doku­men­ta­ti­on und inter­ne Prozesse

Prio­ri­sie­rung der Maßnahmen

Wir haben ein bewähr­tes Prio­ri­sie­rungs­mo­dell ent­wi­ckelt, das Ihnen hilft, die Umset­zung effi­zi­ent zu gestalten:

Zeit­plan und Ressourcenplanung

Wir emp­feh­len einen struk­tu­rier­ten Zeit­plan bis 2025. Wich­tig: Die Res­sour­cen­pla­nung soll­te fol­gen­de Aspek­te berücksichtigen:

  1. Per­so­nal­res­sour­cen
    • Schu­lung des Entwicklungsteams
    • Auf­bau von inter­nem Expertenwissen
    • Ein­bin­dung exter­ner Spezialisten
  2. Tech­ni­sche Ressourcen
    • Imple­men­tie­rung von Prüfwerkzeugen
    • CMS-Erwei­te­run­gen für Barrierefreiheit
    • Test­um­ge­bun­gen für ver­schie­de­ne Assistenztechnologien

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass eine rea­lis­ti­sche Zeit­pla­nung min­des­tens 4 Mona­te vor­se­hen soll­te. Wir emp­feh­len, die Umset­zung in Pha­sen zu glie­dern und regel­mä­ßi­ge Qua­li­täts­kon­trol­len durch­zu­füh­ren. Beson­ders effek­tiv ist die Inte­gra­ti­on von auto­ma­ti­sier­ten Tests in den Entwicklungsprozess.

Die Imple­men­tie­rung soll­te als kon­ti­nu­ier­li­cher Ver­bes­se­rungs­pro­zess ver­stan­den wer­den. Wir raten unse­ren Kun­den, bereits jetzt mit der Umset­zung zu begin­nen, um den Stich­tag 2025 sicher zu errei­chen. Durch die früh­zei­ti­ge Pla­nung kön­nen Res­sour­cen opti­mal ein­ge­setzt und Kos­ten effi­zi­ent gesteu­ert werden.

Bar­rie­re­freie Navi­ga­ti­on und Struktur

Die bar­rie­re­freie Navi­ga­ti­on und Struk­tur bil­det das Fun­da­ment für die Zugäng­lich­keit Ihrer Web­site. Wir haben fest­ge­stellt, dass vie­le Unter­neh­men hier die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen bei der Umset­zung des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes (BFSG) sehen. Hin­weis: Die­se tech­ni­schen Emp­feh­lun­gen erset­zen kei­ne recht­li­che Beratung.

Tas­ta­tur­steue­rung

Wir legen beson­de­ren Wert auf eine voll­stän­di­ge Tas­ta­tur­steue­rung, da nicht alle Nut­zer eine Maus ver­wen­den kön­nen. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass fol­gen­de Aspek­te ent­schei­dend sind:

Screen­rea­der-Kom­pa­ti­bi­li­tät

Wir set­zen auf eine robus­te Screen­rea­der-Unter­stüt­zung durch seman­tisch kor­rek­tes HTML und ARIA-Land­marks. Unse­re Tests haben gezeigt, dass die­se Ele­men­te beson­ders wich­tig sind:

  • Struk­tu­rel­le Navigation
  • Kor­rek­te Überschriftenhierarchie
  • Aus­sa­ge­kräf­ti­ge Alternativtexte
  • Land­mark Roles für Hauptbereiche

Die Imple­men­tie­rung von Skip-Links ermög­licht es Screen­rea­der-Nut­zern, direkt zum Haupt­in­halt zu sprin­gen. Wir emp­feh­len außer­dem regel­mä­ßi­ge Tests mit ver­schie­de­nen Screen­rea­dern wie JAWS und NVDA.

Respon­si­ve Design

In unse­rer Pra­xis hat sich gezeigt, dass bar­rie­re­frei­es Design und Respon­si­ve Design Hand in Hand gehen müs­sen. Wir ach­ten beson­ders auf:

  • Fle­xi­ble Lay­outs, die sich an ver­schie­de­ne Bild­schirm­grö­ßen anpassen
  • Ska­lier­ba­re Schrift­grö­ßen ohne Ver­lust der Funktionalität
  • Touch-Tar­gets von min­des­tens 44x44 Pixeln für mobi­le Geräte

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass die Inte­gra­ti­on von CMS-Erwei­te­run­gen die Umset­zung die­ser Anfor­de­run­gen erheb­lich ver­ein­fa­chen kann. Wir emp­feh­len bei­spiels­wei­se spe­zi­el­le Acces­si­bi­li­ty-Plug­ins, die auto­ma­ti­sche Prü­fun­gen durch­füh­ren und Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge anbieten.

Die tech­ni­sche Umset­zung soll­te sys­te­ma­tisch erfol­gen und regel­mä­ßig getes­tet wer­den. Wir haben fest­ge­stellt, dass eine Kom­bi­na­ti­on aus auto­ma­ti­sier­ten Tests und manu­el­len Prü­fun­gen die bes­ten Ergeb­nis­se lie­fert. Beson­ders wich­tig ist dabei die Ein­bin­dung von Nut­zern mit ver­schie­de­nen Ein­schrän­kun­gen in den Testprozess.

Für die erfolg­rei­che Imple­men­tie­rung emp­feh­len wir die Ver­wen­dung moder­ner Frame­works, die bereits vie­le Acces­si­bi­li­ty-Fea­tures mit­brin­gen. Der Fokus soll­te dabei auf der kon­sis­ten­ten Umset­zung über alle Berei­che der Web­site lie­gen, vom Hea­der bis zum Footer.

Con­tent-Opti­mie­rung

Die Con­tent-Opti­mie­rung stellt einen zen­tra­len Bau­stein für die Umset­zung des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes dar. Wir haben fest­ge­stellt, dass vie­le unse­rer Kun­den hier beson­de­re Unter­stüt­zung benö­ti­gen. Hin­weis: Die­se Emp­feh­lun­gen erset­zen kei­ne recht­li­che Beratung.

Alter­na­tiv­tex­te für Medien

Wir haben ein bewähr­tes Sys­tem für die Erstel­lung effek­ti­ver Alter­na­tiv­tex­te ent­wi­ckelt. Unse­re Exper­ti­se zeigt, dass qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Alt-Tex­te fol­gen­de Kri­te­ri­en erfül­len müssen:

Ver­ständ­li­che Sprache

Wir set­zen auf eine kla­re und ver­ständ­li­che Kom­mu­ni­ka­ti­on. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass fol­gen­de Aspek­te beson­ders wich­tig sind:

  • Text­struk­tur
  • Kur­ze, prä­gnan­te Sätze
  • Akti­ve Formulierungen
  • Logi­scher Aufbau
  • Sprach­li­che Klarheit
  • Ver­mei­dung von Fachbegriffen
  • Erklä­rung von Abkürzungen
  • Kon­sis­ten­te Terminologie

Bar­rie­re­freie PDFs

Wir haben einen sys­te­ma­ti­schen Ansatz für die PDF-Opti­mie­rung ent­wi­ckelt. Die wich­tigs­ten Schrit­te sind:

  1. Doku­men­ten­struk­tur
    • Kor­rek­te Überschriftenhierarchie
    • Lese­zei­chen­na­vi­ga­ti­on
    • Logi­sche Lesereihenfolge
  2. Tech­ni­sche Optimierung 
    • Tag­ged PDF-Format
    • Meta­da­ten-Inte­gra­ti­on
    • Bar­rie­re­freie Formulare

Für die effi­zi­en­te Umset­zung emp­feh­len wir spe­zi­el­le CMS-Erwei­te­run­gen, die bereits vie­le die­ser Anfor­de­run­gen auto­ma­tisch erfül­len. Wir haben posi­ti­ve Erfah­run­gen mit Plug­ins gemacht, die:

  • Auto­ma­ti­sche Alt-Text-Vor­schlä­ge generieren
  • Sprach­qua­li­tät in Echt­zeit prüfen
  • PDF-Doku­men­te auto­ma­tisch taggen

Die Inte­gra­ti­on die­ser Tools in bestehen­de Sys­te­me ermög­licht eine effi­zi­en­te Umset­zung der Bar­rie­re­frei­heits­an­for­de­run­gen. Wir emp­feh­len unse­ren Kun­den, die Con­tent-Opti­mie­rung als kon­ti­nu­ier­li­chen Pro­zess zu ver­ste­hen und regel­mä­ßi­ge Qua­li­täts­kon­trol­len durchzuführen.

Beson­ders wich­tig ist uns der Hin­weis, dass bar­rie­re­freie Inhal­te nicht nur Men­schen mit Ein­schrän­kun­gen zugu­te­kom­men, son­dern auch die all­ge­mei­ne Nut­zer­freund­lich­keit und Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung ver­bes­sern. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass gut struk­tu­rier­te und ver­ständ­li­che Inhal­te zu einer deut­lich höhe­ren Nut­zer­zu­frie­den­heit führen.

Tools und Plug­ins für Barrierefreiheit

In der Welt der digi­ta­len Bar­rie­re­frei­heit spie­len tech­ni­sche Hilfs­mit­tel eine ent­schei­den­de Rol­le. Hin­weis: Die­se tech­ni­schen Emp­feh­lun­gen erset­zen kei­ne recht­li­che Bera­tung im Kon­text des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes.

CMS-Erwei­te­run­gen

Wir haben die gän­gigs­ten Con­tent-Manage­ment-Sys­te­me auf ihre Bar­rie­re­frei­heits­funk­tio­nen unter­sucht. Unse­re Ana­ly­se zeigt fol­gen­de Kompatibilität:

Wir emp­feh­len, bei der CMS-Aus­wahl beson­ders auf die Admi­nis­tra­ti­ons­ober­flä­che zu ach­ten. Die­se muss eben­falls bar­rie­re­frei gestal­tet sein, damit Redak­teu­re mit Ein­schrän­kun­gen die Inhal­te pfle­gen kön­nen. ein

Auto­ma­ti­sier­te Prüfwerkzeuge

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass auto­ma­ti­sier­te Tests nur etwa 10% der Bar­rie­re­frei­heits­an­for­de­run­gen abde­cken kön­nen. Wir set­zen auf eine Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Tools:

  • Echt­zeit-Moni­to­ring
  • axe Moni­tor für kon­ti­nu­ier­li­che Überprüfung
  • ARC-Moni­to­ring für WCAG 2.1 Konformität
  • Pope Tech für umfas­sen­de Websiteanalysen

Wich­tig: Auto­ma­ti­sier­te Tools kön­nen kei­ne voll­stän­di­ge Kon­for­mi­tät garan­tie­ren. Wir emp­feh­len sie als Ergän­zung zu manu­el­len Tests und nicht als allei­ni­ge Lösung.

Acces­si­bi­li­ty-Over­lays

In unse­rer Pra­xis sehen wir zuneh­mend soge­nann­te „Quick-Fix“-Lösungen in Form von Over­lay-Tools. Acces­si­bi­li­ty-Over­lays sind Soft­ware-Werk­zeu­ge, die den Quell­code von Web­sei­ten ver­än­dern, um sie ver­meint­lich bar­rie­re­frei­er zu gestal­ten. Sie fügen CSS‑, Java­Script- und HTML-Datei­en hin­zu, die im Brow­ser der Nut­zer lau­fen und die Ori­gi­nal­dar­stel­lung der Web­sei­te über­la­gern. Wir müs­sen jedoch deut­lich dar­auf hin­wei­sen, dass die­se Ansät­ze pro­ble­ma­tisch sind:

  1. Tech­ni­sche Einschränkungen
    • Kei­ne voll­stän­di­ge WCAG-Konformität
    • Poten­zi­el­le Kon­flik­te mit Screenreadern
    • Daten­schutz­recht­li­che Bedenken
  2. Prak­ti­sche Limitierungen
    • Kei­ne Gene­rie­rung von Video-Untertiteln
    • Unzu­ver­läs­si­ge auto­ma­ti­sche Alt-Text-Generierung
    • Ein­ge­schränk­te Tastaturnavigation

Statt­des­sen emp­feh­len wir einen ganz­heit­li­chen Ansatz zur Imple­men­tie­rung von Bar­rie­re­frei­heit. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass die Kom­bi­na­ti­on aus CMS-Erwei­te­run­gen und spe­zia­li­sier­ten Prüf­werk­zeu­gen die bes­ten Ergeb­nis­se liefert.

Für die effek­ti­ve Umset­zung des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes haben wir eine drei­stu­fi­ge Stra­te­gie entwickelt:

  1. Fun­da­ment der Barrierefreiheit
    • Imple­men­ta­ti­on eines bar­rie­re­frei­en CMS-Themes
    • Inte­gra­ti­on essen­ti­el­ler Prüfwerkzeuge
    • Ein­füh­rung pro­fes­sio­nel­ler Dokumentations-Tools
  2. Fort­ge­schrit­te­ne Optimierung
    • Ein­rich­tung auto­ma­ti­sier­ter Monitoring-Systeme
    • Inte­gra­ti­on von PDF-Optimierungstools
  3. Kon­ti­nu­ier­li­che Qualitätssicherung
    • Durch­füh­rung regel­mä­ßi­ger auto­ma­ti­sier­ter Scans
    • Eta­blie­rung von Nutzer-Feedback-Systemen
    • Imple­men­tie­rung eines umfas­sen­den Performance-Monitorings

Wir legen beson­de­ren Wert dar­auf, dass alle ein­ge­setz­ten Tools die DSGVO-Kon­for­mi­tät gewähr­leis­ten und kei­ne sen­si­blen Nut­zer­da­ten ohne Ein­wil­li­gung verarbeiten.

Kos­ten und ROI

Wir ver­ste­hen, dass die finan­zi­el­len Aspek­te bei der Umset­zung des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes eine zen­tra­le Rol­le spie­len. Als Exper­ten für digi­ta­le Bar­rie­re­frei­heit möch­ten wir Ihnen einen rea­lis­ti­schen Über­blick über Kos­ten und Return on Invest­ment (ROI) geben.

Imple­men­tie­rungs­kos­ten

Wir haben die Imple­men­tie­rungs­kos­ten basie­rend auf unse­rer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung ana­ly­siert. Die Inves­ti­tio­nen vari­ie­ren je nach Kom­ple­xi­tät und Umfang Ihrer digi­ta­len Präsenz:

Die­se Inves­ti­tio­nen set­zen sich aus ver­schie­de­nen Kom­po­nen­ten zusammen:

  • Tech­ni­sche Anpas­sun­gen und Entwicklung
  • Schu­lung von Mitarbeitern
  • Spe­zi­el­le Soft­ware und Tools
  • Test­ing und Qualitätssicherung

Lang­fris­ti­ge Vorteile

Wir kön­nen aus unse­rer Pra­xis­er­fah­rung bestä­ti­gen, dass sich Inves­ti­tio­nen in Bar­rie­re­frei­heit mehr­fach aus­zah­len. Ein beein­dru­cken­des Bei­spiel aus Groß­bri­tan­ni­en zeigt: Eine Super­markt­ket­te inves­tier­te 35.000 £ in Bar­rie­re­frei­heit und erziel­te einen zusätz­li­chen Umsatz von 13 Mil­lio­nen £ – ein ROI von über 37.000%.

Kon­kre­te Vor­tei­le für Ihr Unternehmen:

  1. Unmit­tel­ba­re Geschäftsvorteile
    • Erschlie­ßung neu­er Ziel­grup­pen (bis zu 20% mehr poten­zi­el­le Kunden)
    • Ver­bes­ser­te Con­ver­si­on-Rates durch opti­mier­te Usability
    • Höhe­re Such­ma­schi­nen­ran­kings durch bes­se­re tech­ni­sche Strukturen
  2. Stra­te­gi­sche Vorteile
    • Recht­li­che Com­pli­ance für 2025
    • Stär­kung der Markenwahrnehmung
    • Wett­be­werbs­vor­teil durch früh­zei­ti­ge Umsetzung

Unse­re Berech­nun­gen zei­gen: Bei 10.000 täg­li­chen Web­site­be­su­chern und einer Con­ver­si­on-Rate von 2,5% kön­nen Sie durch Bar­rie­re­frei­heit einen zusätz­li­chen Jah­res­um­satz von etwa 22.800 € generieren.

För­der­mög­lich­kei­ten

Wir haben ver­schie­de­ne För­der­mög­lich­kei­ten recher­chiert, die die finan­zi­el­le Belas­tung redu­zie­ren können:

Für gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­tio­nen:

  • Akti­on Mensch: För­de­rung bis zu 5.000 € für bar­rie­re­freie Websites
  • Pro­gramm „Digi­ta­le Teil­ha­be für alle“
  • Bera­tungs­för­de­rung durch regio­na­le Wirtschaftsförderung

Für klei­ne und mitt­le­re Unter­neh­men:

  • EU-För­der­pro­gram­me für digi­ta­le Transformation
  • Regio­na­le Wirtschaftsförderung
  • KfW-Digi­ta­li­sie­rungs­zu­schüs­se

Wir emp­feh­len eine früh­zei­ti­ge Kos­ten­kal­ku­la­ti­on und Imple­men­tie­rung. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass eine schritt­wei­se Umset­zung die Kos­ten bes­ser ver­teilt und gleich­zei­tig schnel­le­re Teil­erfol­ge ermöglicht.

Kos­ten­re­duk­ti­on durch stra­te­gi­sche Pla­nung:

  1. Früh­zei­ti­ge Inte­gra­ti­on von Bar­rie­re­frei­heit in neue Entwicklungen
  2. Schu­lung des inter­nen Teams für kon­ti­nu­ier­li­che Pflege
  3. Nut­zung von CMS-Erwei­te­run­gen und auto­ma­ti­sier­ten Tools
  4. Regel­mä­ßi­ge War­tung statt kos­ten­in­ten­si­ver Komplettsanierung

Der glo­ba­le Markt von Men­schen mit Behin­de­run­gen umfasst über eine Mil­li­ar­de Men­schen mit einer Kauf­kraft von mehr als sechs Mil­li­ar­den Dol­lar. Wir sehen hier ein enor­mes Poten­zi­al für Unter­neh­men, die sich früh­zei­tig auf Bar­rie­re­frei­heit einstellen.

Wich­tig für die Pla­nung: Die Kos­ten für nach­träg­li­che Anpas­sun­gen sind in der Regel deut­lich höher als eine von Anfang an bar­rie­re­freie Ent­wick­lung. Wir emp­feh­len daher, Bar­rie­re­frei­heit als inte­gra­len Bestand­teil Ihrer digi­ta­len Stra­te­gie zu betrach­ten und nicht als zusätz­li­che Option.

Qua­li­täts­si­che­rung und Testing

Die Qua­li­täts­si­che­rung spielt eine zen­tra­le Rol­le bei der erfolg­rei­chen Umset­zung des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes. Wir haben in unse­rer lang­jäh­ri­gen Pra­xis fest­ge­stellt, dass nur eine Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Test­me­tho­den zuver­läs­si­ge Ergeb­nis­se lie­fert. Hin­weis: Die­se tech­ni­schen Emp­feh­lun­gen erset­zen kei­ne recht­li­che Beratung.

Manu­el­le Tests

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass manu­el­le Tests durch geschul­te Exper­ten uner­läss­lich sind. Wir haben einen sys­te­ma­ti­schen Ansatz ent­wi­ckelt, der fol­gen­de Aspek­te umfasst:

Für die effek­ti­ve Durch­füh­rung manu­el­ler Tests nut­zen wir spe­zia­li­sier­te Tools wie das Acces­si­bi­li­ty Insights Assess­ment Tool. Beson­ders wich­tig ist uns dabei die sys­te­ma­ti­sche Doku­men­ta­ti­on aller Findings.

Auto­ma­ti­sier­te Prüfungen

Wir set­zen auf eine Inte­gra­ti­on auto­ma­ti­sier­ter Tests in den Ent­wick­lungs­pro­zess. Unse­re Erfah­rung zeigt, dass auto­ma­ti­sier­te Tools etwa 40% der bekann­ten Feh­ler iden­ti­fi­zie­ren kön­nen. Die wich­tigs­ten Kom­po­nen­ten unse­rer Teststrategie:

  1. Con­ti­nuous Integration
    • Inte­gra­ti­on von Axe-core in die CI-Pipeline
    • Auto­ma­ti­sche Prü­fun­gen bei jedem Code-Push
    • Regel­mä­ßi­ge Scans der Live-Website
  2. Brow­ser-basier­te Tests
    • Arc-Tool­kit für Chrome
    • Axe-Dev­Tools für umfas­sen­de Analysen
    • Wave-Exten­si­ons für ver­schie­de­ne Browser

Wich­tig: Auto­ma­ti­sier­te Tests kön­nen manu­el­le Prü­fun­gen nicht erset­zen, son­dern nur ergän­zen. Wir emp­feh­len eine Kom­bi­na­ti­on aus bei­den Ansät­zen für opti­ma­le Ergebnisse.

Nut­zer­tests mit Betroffenen

Wir legen beson­de­ren Wert auf Tests mit Men­schen, die assis­ti­ve Tech­no­lo­gien im All­tag nut­zen. Unse­re Metho­dik umfasst:

  • Test­um­ge­bung
  • Ruhi­ge, kon­zen­trier­te Atmosphäre
  • Ver­füg­bar­keit aller rele­van­ten Hilfsmittel
  • Doku­men­ta­ti­on durch Videoaufzeichnung
  • Test­sze­na­ri­en
  • Rea­lis­ti­sche Anwendungsfälle
  • Kri­ti­sche Funk­tio­nen (z.B. Formulare)
  • Kom­ple­xe Interaktionen

Für aus­sa­ge­kräf­ti­ge Ergeb­nis­se arbei­ten wir mit ver­schie­de­nen Nut­zer­grup­pen zusammen:

  1. Screen­rea­der-Nut­zer
    • Tests mit NVDA und JAWS
    • Voice­Over auf Apple-Geräten
    • Ver­schie­de­ne Browser-Kombinationen
  2. Sprach­steue­rung
    • Sys­te­ma­ti­sche Prü­fung aller Funktionen
    • Test von Formulareingaben
    • Navi­ga­ti­on durch Sprachbefehle
  3. Ver­grö­ße­rungs­soft­ware
    • Tests mit ver­schie­de­nen Zoomstufen
    • Prü­fung der Textlesbarkeit
    • Kon­trol­le der Layoutstabilität

Unse­re Erfah­rung zeigt, dass die Kom­bi­na­ti­on die­ser drei Test­me­tho­den die zuver­läs­sigs­ten Ergeb­nis­se lie­fert. Wir emp­feh­len einen ite­ra­ti­ven Prozess:

  1. Ers­te Analysephase
    • Auto­ma­ti­sier­te Basistests
    • Tech­ni­sche Grundlagenprüfung
    • Iden­ti­fi­ka­ti­on kri­ti­scher Bereiche
  2. Ver­tief­te Prüfung
    • Manu­el­le Expertentests
    • Detail­lier­te Code-Analyse
    • Doku­men­ta­ti­on aller Findings
  3. Nut­zer­va­li­die­rung
    • Tests mit Betroffenen
    • Samm­lung von Feedback
    • Anpas­sung der Maßnahmen

Für die effi­zi­en­te Durch­füh­rung der Tests haben wir ein spe­zi­el­les Doku­men­ta­ti­ons­sys­tem ent­wi­ckelt. Die­ses ermöglicht:

  • Sys­te­ma­ti­sche Erfas­sung aller Testergebnisse
  • Prio­ri­sie­rung der Findings
  • Nach­ver­fol­gung der Verbesserungen

Beson­ders wich­tig: Die Qua­li­täts­si­che­rung soll­te nicht als ein­ma­li­ger Pro­zess ver­stan­den wer­den. Wir emp­feh­len kon­ti­nu­ier­li­che Tests, beson­ders nach Updates oder Content-Änderungen.

Für die Inte­gra­ti­on in agi­le Ent­wick­lungs­pro­zes­se haben wir ein Frame­work entwickelt:

Die Imple­men­tie­rung die­ser Test­stra­te­gien ermög­licht eine sys­te­ma­ti­sche Ver­bes­se­rung der Bar­rie­re­frei­heit. Wir emp­feh­len, bereits jetzt mit der Ein­füh­rung die­ser Pro­zes­se zu begin­nen, um bis 2025 alle Anfor­de­run­gen des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­set­zes erfül­len zu können.

Her­aus­for­de­run­gen des Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz in 2025 meistern

Das Bar­rie­re­frei­heits­stär­kungs­ge­setz stellt Unter­neh­men vor wich­ti­ge Her­aus­for­de­run­gen bis 2025. Unse­re umfas­sen­de Ana­ly­se zeigt die wesent­li­chen Handlungsfelder:

Die tech­ni­sche Umset­zung erfor­dert sys­te­ma­ti­sche Anpas­sun­gen der Web­site-Struk­tur, bar­rie­re­freie Navi­ga­ti­on und opti­mier­te Inhal­te. CMS-Erwei­te­run­gen und spe­zia­li­sier­te Acces­si­bi­li­ty-Tools ver­ein­fa­chen dabei die Imple­men­ta­ti­on erheb­lich. Die Inves­ti­ti­ons­kos­ten amor­ti­sie­ren sich durch erwei­ter­te Ziel­grup­pen und ver­bes­ser­te Nutzerfreundlichkeit.

Beson­ders wich­tig für eine erfolg­rei­che Umsetzung:

  • Früh­zei­ti­ge Ana­ly­se des Ist-Zustands
  • Schritt­wei­se Imple­men­ta­ti­on der WCAG 2.2 Richtlinien
  • Regel­mä­ßi­ge Tests mit ver­schie­de­nen Nutzergruppen
  • Kon­ti­nu­ier­li­che Qualitätssicherung

Die Zeit bis 2025 soll­ten Unter­neh­men aktiv nut­zen, um ihre digi­ta­le Prä­senz bar­rie­re­frei zu gestal­ten. Kon­tak­tie­ren Sie uns ein­fach und bequem per Tele­fon unter 089 /​ 680 980 57 oder über unser Kon­takt­for­mu­lar. Gemein­sam ent­wi­ckeln wir eine maß­ge­schnei­der­te Stra­te­gie für Ihre digi­ta­le Barrierefreiheit.

Obwohl wir alle Sach­ver­hal­te sehr sorg­fäl­tig zusam­men­ge­tra­gen haben, über­neh­men wir kei­ne Ver­ant­wor­tung für eine selbst­stän­di­ge Umset­zung, wie hier beschrie­ben. Die­ser Text kann eine Rechts­be­ra­tung nicht ersetzen.

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